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Rundum glücklich
Hart, aber fair
Das erste Semester ist ziemlich vollgepackt (u.a. Präp-Kurs) und gilt mit als das Schwerste der Vorklinik an der Uni Regensburg (auch um etwas auszusieben).
Einige Fächer werden inhaltlich von ihren Dozierenden dominiert. Die Uni bietet einige Koriphäen, die auch international lehren.
Im Vergleich zu anderen Unis ist Regensburg recht Chemielastig: 1. Semester: Anorganische Chemie, 2. Semester: Organische Chemie und ab dem 3. Semester kommt dann noch Biochemie dazu. Vorgesehen (Regelstudienzeit) ist das Physikum, das 1. Staatsexamen, nach dem 4. Semester, kann allerdings auch problemlos nach dem 5. oder 6. Semester absolviert werden, wenn man die Fächer etwas entzerren will. Die Studienkoordinatorin hilft hier gut weiter.
Was sehr praktisch und Luxus ist, ist, dass man in der Regel 5 Versuche für die Prüfungen hat.
Das Studium ist eine Mischung aus interessanten Inhalten, viel Theorie und dem Versuch Bezug zur Praxis/Klinik herzustellen. Es ist anstrengend, je nach Charakter der Studierenden nervenaufreibend und die Herausforderung gut auf die eigene Psyche zu achten (Umgang mit Druck, Stress,..).
Um Studierende damit nicht allein zu lassen, gibt es zum einen von Studierenden für Studierende den „AK Pass-auf-dich-auf“ und ein Angebot zu Gesprächsmöglichkeiten von Seiten der Uni (u.a. dem Lehrstuhl für Medizinische Psychologie).
Die Stimmung am Campus und im Miteinander ist i.d.R. entspannt und freundlich.
Summa summarum würde ich das Medizinstudium an der Uni Regensburg als hart, aber fair bezeichnen.
(Bonus: Regensburg ist eine tolle Studentenstadt.)
Einige Fächer werden inhaltlich von ihren Dozierenden dominiert. Die Uni bietet einige Koriphäen, die auch international lehren.
Im Vergleich zu anderen Unis ist Regensburg recht Chemielastig: 1. Semester: Anorganische Chemie, 2. Semester: Organische Chemie und ab dem 3. Semester kommt dann noch Biochemie dazu. Vorgesehen (Regelstudienzeit) ist das Physikum, das 1. Staatsexamen, nach dem 4. Semester, kann allerdings auch problemlos nach dem 5. oder 6. Semester absolviert werden, wenn man die Fächer etwas entzerren will. Die Studienkoordinatorin hilft hier gut weiter.
Was sehr praktisch und Luxus ist, ist, dass man in der Regel 5 Versuche für die Prüfungen hat.
Das Studium ist eine Mischung aus interessanten Inhalten, viel Theorie und dem Versuch Bezug zur Praxis/Klinik herzustellen. Es ist anstrengend, je nach Charakter der Studierenden nervenaufreibend und die Herausforderung gut auf die eigene Psyche zu achten (Umgang mit Druck, Stress,..).
Um Studierende damit nicht allein zu lassen, gibt es zum einen von Studierenden für Studierende den „AK Pass-auf-dich-auf“ und ein Angebot zu Gesprächsmöglichkeiten von Seiten der Uni (u.a. dem Lehrstuhl für Medizinische Psychologie).
Die Stimmung am Campus und im Miteinander ist i.d.R. entspannt und freundlich.
Summa summarum würde ich das Medizinstudium an der Uni Regensburg als hart, aber fair bezeichnen.
(Bonus: Regensburg ist eine tolle Studentenstadt.)
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Lehrveranstaltungen wurden entweder synchron (live) oder asynchron online übertragen (wobei es teilweise Probleme mit der Internetverbindung und der Tonqualität gab, was in der Regel aber für die darauffolgenden Male verbessert wurde.) Auf mehrfachen Wunsch hatte man Fächerabhängig teils Zugriff auf die Vorlesungen für die Zeit des kompletten Semesters. Außerdem wurde versucht mit Maske und Abstand die Durchführung von Kursen, Seminaren und Praktika zu ermöglichen, bei denen man teilweise vor Beginn Selbsttests zur Verfügung gestellt bekommen hat.
Prüfungen wurden teils verschoben (was die ein oder anderen Semesterferien wegen Vorbereitung gekostet hat), online abgehalten oder in Präsenz.
Prüfungen wurden teils verschoben (was die ein oder anderen Semesterferien wegen Vorbereitung gekostet hat), online abgehalten oder in Präsenz.