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Gute Vorklinik, schlechte Praktika in der Kli...
Medizinstudium Uni Greifswald
Vor Corona kann ich mich wirklich nicht viel über die Uni beschweren. Materialinen für z.b. den Präpkurs (Kittel, Präpbesteck...) werden komplett gesponsort. Die Ausstattung der Labore und Seminarräume ist auf einem modernen Standard. Die Kursplanung erfolgt, wenn man es möchte, zu Beginn des ersten Semetser durch das Dekanat und man muss sich bis zum Abschluss der Vorklinik darum keine weiteren Gedanken machen. Der Semesterbeitrag hält sich mit unter 100,-€ auch in Grenzen und günstiger Wohnraum steht auch zur Verfügung (Einzelappartment mit eigener Küche und Bad für 285,-€ im Studentenwohnheim).
Negativ zu erwähnen ist, dass die Übermittlung von Prüfungsergebnissen zum Teil sehr lange dauert. Auch werden nicht alle Vorlesungsfolien hochgeladen, dies ist allerdings Dozentenabhängig.
Seit dem Beginn der Coronapandemie ist die Kommunikation zwischen Dekanat (die alles organisieren) den Studierenden und Dozenten wirklich deutlich schlechter geworden. Planungssicherheit gibt es nicht, da zum Teil immer noch auf Präsenzveranstaltung Wert gelegt wird, die dann allerdings in letzter Sekunde doch als Onlineformat angeboten werden.
Negativ zu erwähnen ist, dass die Übermittlung von Prüfungsergebnissen zum Teil sehr lange dauert. Auch werden nicht alle Vorlesungsfolien hochgeladen, dies ist allerdings Dozentenabhängig.
Seit dem Beginn der Coronapandemie ist die Kommunikation zwischen Dekanat (die alles organisieren) den Studierenden und Dozenten wirklich deutlich schlechter geworden. Planungssicherheit gibt es nicht, da zum Teil immer noch auf Präsenzveranstaltung Wert gelegt wird, die dann allerdings in letzter Sekunde doch als Onlineformat angeboten werden.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Leider bin ich mit dem Handeln der Uni im Bezug auf die Coronapandemie nicht glücklich. Seminare und Praktika werden zum Teil weiterhin in Präsenz angeboten und sind verpflichtend. Natürlich gibt es ein Hygienekonzept an das versucht wird sich zu halten, allerdings ist dies bei Laborarbeiten teilweise einfach nicht möglich, wenn 20 Leute an einem Gerät ihre Proben auswerten müssen.
Auch die Kommunikation ist gelinde gesagt mangelhaft. Natürlich haben die Angestellten im Dekanat alle Hände voll zu tun, aber gar nicht mehr auf Anfragen zu reagieren, geht meiner Meinung nach gar nicht. Auch fehlt die Planungssicherheit, da es sein kann, dass man abends um 23:55 Uhr eine Mail bekommt, dass sich am nächsten Tag etwas im Ablauf ändert.
Prüfungen werden zum Teil immer noch in Präsenz abgehalten, da es innerhalb eines Jahres anscheinend nicht möglich war, Alternativen hierfür zu finden. Stattdessen wird ein Generalverdacht gegen Studierende ausgesprochen, dass man ja nicht gewährleisten kann, dass nicht gespickt wird.
Die Onlinevorlesungen laufen nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut. Positiv zu erwähnen ist, dass einige Profs sich die Mühe gemacht haben, Videos hoch zu laden, die auf kommende Kurse vorbereiten sollen.
Auch die Kommunikation ist gelinde gesagt mangelhaft. Natürlich haben die Angestellten im Dekanat alle Hände voll zu tun, aber gar nicht mehr auf Anfragen zu reagieren, geht meiner Meinung nach gar nicht. Auch fehlt die Planungssicherheit, da es sein kann, dass man abends um 23:55 Uhr eine Mail bekommt, dass sich am nächsten Tag etwas im Ablauf ändert.
Prüfungen werden zum Teil immer noch in Präsenz abgehalten, da es innerhalb eines Jahres anscheinend nicht möglich war, Alternativen hierfür zu finden. Stattdessen wird ein Generalverdacht gegen Studierende ausgesprochen, dass man ja nicht gewährleisten kann, dass nicht gespickt wird.
Die Onlinevorlesungen laufen nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut. Positiv zu erwähnen ist, dass einige Profs sich die Mühe gemacht haben, Videos hoch zu laden, die auf kommende Kurse vorbereiten sollen.