Sehr junger unorganisierter Studiengang

Der Standort des Modellstudiengangs ist in Chemnitz , und dort soll auch mehrheitlich die Lehre durchgeführt werden. Da der Modellstudiengang allerdings keine eigenen Labore/ Präpsaal hat und auch nich auf theoretisch in Chemnitz vorhandenen Resourcen durch die TU Chemnitz zugreift, pendelt man bis zu seinen Äquivalenzprüfungen im 4. Und 6. Semester( physikum) nach Dresden.
Das heißt von Tür zu Tür mit den öffentlich 2x 2 1/2h wenn man eher am Klinikum wohnt, wo gelehrt wird. Im ersten und zweiten Semester ist das 1 Mal / Woche, im 3. Und vierten aktuell im Schnitt 2. Mal ( manchmal 3 , manchmal 1 Mal)

Unsre Lehrmittel sind auf 3 Plattformen verteilt. Der Stundenplan ein unpraktisch PDF Format das man jedes Mal wieder neu auf seine Studiengruppe filtern muss und nicht in seinen persönlichen Kalender importieren kann. In Dresden hat man natürlich Zugang zu allen studentischen Einrichtungen, inkl. BIB UND Mensa.
In Chemnitz kann man die Bib besuchen, man wird allerdings keine Bücher für Medizin finden und die Mensa kann man mit einer speziell erstellten Chipkart auch hier nutzen.

Die Kompetenzfelder des Studiengangs überschneiden sich hier sehr oft , was gut zum wiederholen ist, teilweise jedoch schlecht für die Abgrenzung der Klausuren.
Es gibt viele anwesenheitspflichtige Seminare und Praktika, zusätzlich wird die Studienordnung bezüglich longitudinaler Kompetenzfelder gerade überarbeitet, diese waren bisher von dieser Pflicht ausgenommen.

Die Lehre in den Semestern nach dem Physikum scheint etwas entspannter und besser organisiert zu sein. Hier gibt es auch viel Kooperation mit dem klinikum chemnitz und das Pendeln nach Dresden fällt weg.