Verschultes, praxisorientiertes Studium

Heilpädagogik / Inclusive Education (B.A.)

Studieninhalte

2.0
Dozenten

2.0
Lehrveranstaltungen

2.0
Ausstattung

2.0
Organisation

2.0
Digitales Studieren

2.0
Gesamtbewertung

2.0

Wenig Freiraum bei der Wahl der Inhalte
Wenig Flexibilität, vostrukturierter Semesterablauf und wenig Möglichkeit eines Nebenjobs mit 50%
Viel Gruppenarbeit
Wenig Eigenständigkeit gefordert
Wenig wissenschaftliches Arbeiten
Theorie leidet unter Fokus auf Praxis

Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise? Viel asynchrone Lehre
Viel Gruppenarbeit

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.

Auch 93% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
Ich finde es schade, dass es gar kein Sportangebot für Studenten gibt.

44% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.

Auch 77% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.

Auch 71% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.

für 64% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
Den Campus finde ich ganz ok.

Auch 68% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.

65% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.

für 73% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.

für 48% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.

Auch 74% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.

Auch 60% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.

Auch für 52% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.

Auch 56% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.

71% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.

Auch 88% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
Meine Eltern haben nicht studiert.

Auch 80% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
Ich habe ein Auslandssemester absolviert.

65% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
Ich gehe gerne auf Festivals.

Auch 59% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.

Auch 56% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.

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Kommentar der Hochschule

Liebe Studentin der Heilpädagogik,

wir schätzen konstruktive und sehr gerne auch kritische Rückmeldungen sehr. Wahrnehmungen sind immer subjektiv. Wir finden aber auch - vor allem dann, wenn sie öffentlich gemacht werden - sollten sie auch fair sein. Und da finden wir, möchten wir unsere Wahrnehmungen ergänzend zu Ihrer Beurteilung dazustellen:
Sie schreiben von fehlenden Wahlmöglichkeiten. Im zweiten Semester, im vierten und im fünften können aus einer Vielzahl von Methodenseminaren Seminare in unterschiedlichen Vertiefungsbereichen frei gewählt werden. Im vierten Semester kann aus 12 Lehrforschungsprojekten eines gewählt werden, im fünften Semester wählt man nach persönlichen Interessen ein internationales Seminar, zum Ende des Studiums kann aus eher theoretisch orientieren Seminaren zu Partizipativer Forschung eines gewählt werden. Wir finden schon, dass hier viele Möglichkeiten einer Vertiefung gemäß der eigenen Wünsche und Interessen angeboten werden.
Sie schreiben, der Semesterablauf sei vorstrukturiert. Ja, das ist seit der Bologna-Reform in allen Studiengängen so. Das hat Vorteile. Und ja, wir sehen es wie Sie: Auch Nachteile.
Sie beklagen, dass viel in Gruppenarbeit gearbeitet wird. Wir finden, dass das für ein Studium im Sozialen/Pädagogischen Bereich eher eine Stärke als eine Schwäche ist und gut auf die späteren Tätigkeiten vorbereitet.
Sie schreiben, es werde wenig Wert auf wissenschaftliches Arbeiten gelegt. Nun, das ist natürlich besonders subjektiv und auch relativ: Wir finden, dass beginnend über das Forschende Lernen im Studieneingangsprojekt, das Modul zur Empirischen Sozialforschung im vierten und fünften Semester, dem begleitenden Lehrforschungsprojekt und schließlich durch die Bachelorthesis über alle Phasen des Studiums ergänzende und aufeinander aufbauende Veranstaltungen dazu ihren Platz haben.
Der Fokus auf die Praxis ist genau so gewollt. Dies ist integraler Bestandteil eines Studiums an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Schließlich bemängeln Sie, dass während des Studiums keine 50% Anstellung möglich sei. Wir wissen, dass viele Studierende auf eine Finanzierung über Nebenjobs angewiesen sind. In gewissem Rahmen sind diese auch bei einem Vollzeitstudium „einzubauen“. Dass bei einem Vollzeitstudium nicht gleichzeitig auch eine 50%-Stelle möglich ist, finden wir für ein Studium angemessen, welches „Vollzeit“ ernst nimmt und Studierenden dementsprechend Inhalte anbietet. Erwähnt werden sollte an dieser Stelle zudem, dass auch die Möglichkeit eines gestreckten Teilzeitstudiums besteht.

Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihren Kritikpunkten persönlich auf uns zukommen, vielleicht schaffen wir es, unsere Positionen gegenseitig besser verstehen zu können.

Ihr Hochschulteam