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Interessant - aber überfüllt
Ein Studium für Grundschulforscher, nicht Grundschullehrer
Bildung an Grundschulen (B.A.) Lehramt
Nach 4,5 Jahren vom Beginn des Bachelors bis zum Ende des Masters kann ich vom Studium nur abraten. Es hat mit einer Vorbereitung auf die Anforderungen des Berufs Grundschullehrer fast nichts zu tun. Alles Theorie, viel Wissenschaftliches und sehr viel Empirie, dafür keine gewinnbringenden Seminare zu Unterrichtsstörungen, Anleitung zur Erstellung von Unterrichtsentwürfen usw.
Die Inhalte wären auch in der Hälfte der Zeit vermittelbar gewesen. Es gibt einige nette verständnisvolle Dozenten, der Großteil hat aber eine Schule zuletzt während der eigenen Schulzeit von innen gesehen.
Statt regelmäßiger Praxis seit Studienbeginn, z. B. einen Schultag pro Woche, wie an anderen Unis üblich, gibt es hier als Legitimation am Ende des Masters ein 6-monatiges Praxissemester, völlig deplatziert wenige Monate vor dem Einstieg ins Referendariat.
Eine gute Berufsvorbereitung sieht definitiv anders aus.
Die Inhalte wären auch in der Hälfte der Zeit vermittelbar gewesen. Es gibt einige nette verständnisvolle Dozenten, der Großteil hat aber eine Schule zuletzt während der eigenen Schulzeit von innen gesehen.
Statt regelmäßiger Praxis seit Studienbeginn, z. B. einen Schultag pro Woche, wie an anderen Unis üblich, gibt es hier als Legitimation am Ende des Masters ein 6-monatiges Praxissemester, völlig deplatziert wenige Monate vor dem Einstieg ins Referendariat.
Eine gute Berufsvorbereitung sieht definitiv anders aus.
- mangelnde Vorbereitung auf die Berufspraxis