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Im Corona Semester schwer zu beurteilen
Breit gefächertes Studium
In Gesundheitswissenschaften bekommt man einen guten Überblick über verschiedene gesundheitsrelevante Inhalte. Man behandelt sowohl naturwissenschaftliche Inhalte wie Zellbiologie und Chemie, Medizinische Inhalte wie Anatomie und Pharmakologie und auch gesundheitspolitische und -organisatorische Inhalte. Die überwiegenden behandelten Themen sind interessant und können auch einen persönlichen Nutzen für das eigene leben und den Alltag haben. In einem kleinen Umfang hat man auch Laborübungen (als es kein COVID 19) gab. Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Studium zufrieden und habe gute Erfahrungen gemacht.
- Kleiner Studiengang (<50 Personen), dadurch kennt man sich gegenseitig ganz gut und dadurch können die Dozenten die Veranstaltungen viel persönlicher gestalten
- Überschneidungen mit Zweitfach/Pädagogik möglich, Teilweise Wechsel zwischen den zwei Standorten notwendig unter Zeitdruck, manchmal schlechte Organisation innerhalb des Instituts
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Umstellung auf die digitale Lehre nach anfänglichen Schwierigkeiten ist ganz gut gelungen. In diesem Studiengang laufen die Veranstaltung überwiegend asynchron, sodass man nach dem eigenem Tempo und Zeitfenster arbeiten kann. Die meisten Dozenten sind gut erreichbar und bieten online Sprechstunden an, es gibt aber leider auch Ausnahmen. Die Prüfungen finden überwiegend online statt oder das Prüfungsformat wurde geändert (Klausur --> Hausarbeit/Poster/Referat). Die Organisation ist befriedingend, da jeder Dozent auf anderen/mehreren Kanälen die notwendigen Informationen kommuniziert, sodass man sich erstmal zurechtfinden muss. Manchmal ist auch der Arbeitsaufwand innerhalb des Semesters ungleich verteilt, im Großen und Ganzen ist ein Online Studium jedoch gut machbar.