Vorheriger Bericht
Spannend und gut organisiert!
Erfahrungsbericht
In Kooperation mit: Universität Münster
Klingt besser als es ist
Das Studium ist, zumindest auf dem Modulhandbuch, recht innovativ und besonders gesundheitswissenschaftlich konzipiert. Es ist also kein Studium mit erheblich viel Naturwissenschaften oder einer Fülle an Pflegewissenschaft, was zwar nicht unwichtig ist, aber eben nicht "die" Gesundheitswissenschaften.
Generell ist allerdings zu sagen, dass die meisten Lehrverbot schlecht bis sehr schlecht sind. So sind für eine Vielzahl an Veranstaltungen keine Professoren zuständig, sondern Lehrbeauftragte die häufig nicht einmal eine Promotion im Lehrbereich haben sondern teilweise sogar einen Bachelor-Abschluss. Dadurch hat man häufig das Gefühl, die Dozenten haben eigentlich wenig Ahnung von dem, wovon sie sprechen - und erst recht nicht eine eigene Forschung o.ä. dazu. An der Universität wäre das so undenkbar. Viele Veranstaltungen sind vom Niveau auch recht schwach, was zwar gute Noten bringt, aber worunter die Ausbildung leidet.
Generell ist sich ein Manko, dass viele Module nur 2,5 oder 5 Leistungspunkte beinhalten, d.h. es geht praktisch nichts in die Tiefe und gleichzeitig, weil ein solides Fundament fehlt, ist die Ausbildung in die Breite meiner Meinung nicht gut umsetzbar.
Wünschenswert wäre ebenso, wenn die Veranstaltungen auch besser ineinandergreifen würden oder es Seminare, Übungen, Vertiefungen, Aufbaumodule gäbe - was es leider nicht gibt. Generell ist die Professionalisierung oder auch die wissenschaftliche (!) Ausbildung relativ schlecht und erheblich anspruchsloser im Vergleich zur Universität. Selbst mit guten Noten und fleißiger Arbeitsweise ist die Ausbildung einfach nicht das, was man von anderen Standorten für Lehramt mit Gesundheit hört.
Organisatorisch ist dieser Studiengang eine mittlere Katastrophe, weil Stundenplände Klausurtermine, oder Dozenten/Ansprechpartner häufig zu spät bekannt gegeben werden und vieles unnötig "unrund" läuft im Vergleich zur Universität.
Die Kooperation aus FH und Universität ist für Studierende praktisch nur von Nachteilen, weil man den doppelten organisatorischen Aufwand hat und es absolut 0.00% Absprache gibt zwischen den Hochschulen (Überschneidungen, Klausurtermine etc.).
Erasmjs-/Auslandsaufenthalte sind de jure beworben, de facto aber nicht möglich (ggf. über das Zweitfach!).
Der Leonardo-Campus ist für deutsche Verhältnisse recht modern.
Die Fachdidaktik ist im Vergleich zur Universität ironischerweise praxisferner und im Umfang (5ECTS) sehr gering und hat keinerlei spezielle didaktischen Gesundheitswissenschaften-Schwerpunkte.
Fazit: erhebliches Besserungspotential, auf dem Papier besser als in echt, wenn man die Wahl hat, ist Kaiserslautern, Osnabrück, München, Heidelberg, Dresden, Leipzig oder Hamburg vielleicht eine bessere Wahl.
Generell ist allerdings zu sagen, dass die meisten Lehrverbot schlecht bis sehr schlecht sind. So sind für eine Vielzahl an Veranstaltungen keine Professoren zuständig, sondern Lehrbeauftragte die häufig nicht einmal eine Promotion im Lehrbereich haben sondern teilweise sogar einen Bachelor-Abschluss. Dadurch hat man häufig das Gefühl, die Dozenten haben eigentlich wenig Ahnung von dem, wovon sie sprechen - und erst recht nicht eine eigene Forschung o.ä. dazu. An der Universität wäre das so undenkbar. Viele Veranstaltungen sind vom Niveau auch recht schwach, was zwar gute Noten bringt, aber worunter die Ausbildung leidet.
Generell ist sich ein Manko, dass viele Module nur 2,5 oder 5 Leistungspunkte beinhalten, d.h. es geht praktisch nichts in die Tiefe und gleichzeitig, weil ein solides Fundament fehlt, ist die Ausbildung in die Breite meiner Meinung nicht gut umsetzbar.
Wünschenswert wäre ebenso, wenn die Veranstaltungen auch besser ineinandergreifen würden oder es Seminare, Übungen, Vertiefungen, Aufbaumodule gäbe - was es leider nicht gibt. Generell ist die Professionalisierung oder auch die wissenschaftliche (!) Ausbildung relativ schlecht und erheblich anspruchsloser im Vergleich zur Universität. Selbst mit guten Noten und fleißiger Arbeitsweise ist die Ausbildung einfach nicht das, was man von anderen Standorten für Lehramt mit Gesundheit hört.
Organisatorisch ist dieser Studiengang eine mittlere Katastrophe, weil Stundenplände Klausurtermine, oder Dozenten/Ansprechpartner häufig zu spät bekannt gegeben werden und vieles unnötig "unrund" läuft im Vergleich zur Universität.
Die Kooperation aus FH und Universität ist für Studierende praktisch nur von Nachteilen, weil man den doppelten organisatorischen Aufwand hat und es absolut 0.00% Absprache gibt zwischen den Hochschulen (Überschneidungen, Klausurtermine etc.).
Erasmjs-/Auslandsaufenthalte sind de jure beworben, de facto aber nicht möglich (ggf. über das Zweitfach!).
Der Leonardo-Campus ist für deutsche Verhältnisse recht modern.
Die Fachdidaktik ist im Vergleich zur Universität ironischerweise praxisferner und im Umfang (5ECTS) sehr gering und hat keinerlei spezielle didaktischen Gesundheitswissenschaften-Schwerpunkte.
Fazit: erhebliches Besserungspotential, auf dem Papier besser als in echt, wenn man die Wahl hat, ist Kaiserslautern, Osnabrück, München, Heidelberg, Dresden, Leipzig oder Hamburg vielleicht eine bessere Wahl.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Digitale Softwarepakete, Zoom-Meetings möglich, online Veranstaltungen befriedigend, digitale Plattformen mittelmäßig (ILIAS), Belegungen digital, aber öfter technische Probleme, alle Dokumente digital, Vorlesungsmaterial zu 99% rechtzeitig und gut organisiert abrufbar.
Anonym hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde immer einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bedauere es, dass es keine Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.