Beste Entscheidung!

Ich arbeite nebenher in einem Beruf in der Gesundheitsbranche und komme jetzt ins Bachelorsemester. Der Studiengang ist als Ergänzung und zur Weiterentwicklung ideal. Der Anspruch der Lehrveranstaltungen ist sehr heterogen und teilweise auch von den Dozenten abhängig. Diese "Eigenheiten" erfasst man aber sehr schnell. Da Schreckgespenst "Mathe" im ersten Semester war wirklich gut zu meistern (Ich war in Mathe nie gut). Die Lehrveranstaltungen sind sehr voll und viele Projekte "schwappen" auch in die "freie" Woche. Trotzdem macht das alles meistens Spaß und war gut händeln (zumindest Rückblickend :-D). Die Professoren und Doktoren sind alle sehr gut und wirklich interessiert einem weiter zu helfen. Alle kommen aus der Praxis, haben teilweise sehr lange Berufserfahrungen und lassen dies gut in die Vorlesungen einfließen. Auch sind alle bemüht immer "up to Date" zu sein, teilweise ändern sich Vorlesungsfolien noch 2 Std. vorher. Diskussionen werden gesucht und man merkt dem Studiengang an, dass er vor allem von seinen Studenten ein "hinterfragen und diskutieren" des Gesundheitswesen erwartet. Auf wissenschaftliche Methoden wird großen Wert gelegt. Zu den "Wissenschaftlichen Assistenten" - naja da gibts den einen oder anderen, der nicht der Hit ist. Die Gastdozenten sind sehr gut ausgewählt und kommen Teils von wirklich bekannten Firmen und Playern im Gesundheitswesen. Schon wärend des Studiums kann man neue Kontakte knüpfen. Die Vorlesung im Mercatura hat Licht (moderne Räume, kurze Wege) und Schatten (keine Mensa, keine Parkplätze, kein Campusleben). Ich würde den Studiengang jederzeit wieder wählen.