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Gestaltung leben
Persönliche Projekte & freie Interessenentfaltung
Die Anzahl der Studierenden am Fachbereich Gestaltung ist ziemlich überschaubar, was ein großer Vorteil der FH in Bielefeld ist. Das gibt die Möglichkeit zu einem persönlichen und vertrauten Umgang zwischen uns Studierenden und den Professor:innen. Das Studium hat meinen Blick auf und meinen Anspruch an die Fotografie von Grund auf verändert. Im ersten Jahr lernt man die gestalterischen, technischen, geschichtlichen und theoretischen Grundlagen der Fotografie und kann sich danach weiter spezialisieren. Ich nehme dabei eine große Offenheit in der Gestaltung der Projekte wahr. Die Professor:innen denken sich in deine Ideen hinein und sind auch selbst daran interessiert, dass dein Projekt bestmöglich realisiert werden kann. Es gibt eine enge Verbindung zu den Fachrichtungen Kommunikationsdesign, DMX und Mode; so lernt man auch andere Studierende und deren Studieninhalte kennen. Die Organisation ist teilweise etwas chaotisch, aber durch den persönlichen Umgang wird für eigentlich jedes Problem eine Lösung gefunden.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
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Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurde so schnell wie möglich auf digitale Lehrwege gewechselt. Zoom, Slack und Ilias sind für uns Studierende kostenfrei nutzbar. Die Onlinelehre war nicht mit Präsenzunterricht vergleichbar, da es bei der Fotografie auch viel um Ideendiskussion und Audsrucke geht, was online zwangsläufig schwieriger zu bewältigen ist. Die FH hatte aber so gut es geht umstrukturiert und dabei auch die Gesundheit und das Wohlbefinden der Studierenden bedacht. Mittlerweile finden die Kurse zum größten Teil (mit Maskenpflicht) wieder in Präsenz statt, Slack wird weiterhin als Kommunikationsweg genutzt.