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Viel Wissen und viel Selbstzweifel
Frankfurter Schule Reloaded
Wer Lust auf (kritische) Gesellschaftstheorie(n) hat, ist hier genau richtig aufgehoben. In der Module ist man bis auf wenige Pflichtveranstaltungen sehr frei, ich habe beispielsweise viele Seminare in der Philosophie belegt und konnte meine Kant- und Hegelstudien etwas ausbauen. Aber auch in der Soziologie gab es richtig viele tolle Kurse, z. T. zu sehr aktuellen Themen und mit großem Engagement der Dozierenden. Leider ist die Bibliothek schlecht ausgestattet, die ThULB hat kaum Lizenzen für Journals und e-Books. Dafür kann aber der Studiengang nichts.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurde sich, so meine Eindrücke, sehr schnell aufs digitale Lehren umgestellt und auch die Prüfungsleistungen konnten problemlos absolviert werden. Präsenzlehre ist trotzdem viel besser, das ist klar.
Leni hat 23 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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An unserer Hochschule gibt es meiner Meinung nach nicht genug Orte zum Lernen.
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Ich ernähre mich vegan.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.
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Festivals sind nichts für mich.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.