Strenger Aufbau des Studiums, inhaltsüberfüllt

Das Geschichtsstudium ist zeit- und nervenaufwendig. Die Module sind nach Epochen gegliedert und beinhalten jeweils eine entsprechende Vorlesung und ein (Pro-)Seminar. Die Vorlesung ist seeehr detailreich, der Inhalt ist nicht überschaubar und die Klausur ist jedes Mal eine Zumutung. Meistens paukt man solange, bis es sitzt, reproduziert das Auswendiggelernte in der Klausur und nach dieser ist alles weg. Das Seminar ist das Gegenteil; hier fokussiert man sich auf einen kleinen Punkt (Ereignis, Person oä.) in dieser Epoche, liest viele Texte während des Semesters und schreibt eine Hausarbeit - meistens ohne Bezug zur Vorlesung. Die Dozenten sind meistens fachlich kompetent, aber der Aufbau des Studiums ist sehr streng und lässt keinen Freiraum.