Bericht archiviert

Gute Erfahrung und viel gelernt - außerhalb der Uni

Gerontologie (B.A.)

  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    1.0
  • Gesamtbewertung
    2.4
Sozialer Studiengang- soziale Uni- soziale Mitarbeiter? Denkste......

Um nach endgültigem Nichtbestehen des Studiengangs den Studiengang zu wechseln, suchte ich den Service Point auf, um mich darüber zu informieren. Dort verwies man mich zur Studienberatung, welche bei den so manchen Fragen einfach nur "überfragt" war. Dort verwies man mich zur Außenstelle in der Burgstraße. Dort herrschte ebenfalls nahezu völlige Ahnungslosigkeit und man verwies mich wieder zurück zum Service-Point im R-Gebäude. Allein das glich schon einer Freakshow. Doch noch nicht genug....
Auf Anfrage meinerseits nach meiner Leistungsübersicht am Service-Point, welche für den Studiengangswechsel nötig war folgte, dass ich schon gar nicht mehr im System sei und eine Mail ans Prüfungsamt schicken musste. Allein diese Tatsache ist schon absolut lächerlich, da ich weder zu diesem Zeitpunkt exmatrikuliert war, noch die Frist zum Studiengangswechsel abgelaufen war. Natürlich tat ich dies und fragte einige Stunden später höflich dort nach, ob die Leistungsübersicht schon ausgedruckt wurde. Dort entgegnete mir ein schon ziemlich auf Ärger eingestellter Mitarbeiter, dass "auf Fingerschnipsen hier gar nichts läuft, ich sie jetzt bitte zu gehen und ich mich schon viel länger mit ihnen unterhalte, als ich eigentlich müsste".
Meiner Meinung nach schon ein starkes Stück und nicht gerade Werbung für die Uni. Eigentlich kann einem so ein Mitarbeiter nur Leid tun.

In manchen Modulen( besonders bei Modulen, in denen eine Hausarbeit oder ein Referat als Leistung abgeliefert werden muss) bekommt man die Note mehr oder weniger geschenkt ( GP, DM, ES,..). Dafür muss man sich in Modulen wie Recht, Psychologie und Statistik schon dermaßen den Arsch aufreißen, um teilweise einfach nur zu bestehen.

Natürlich gibt es kompetente und inkompetente Dozenten. Dies kann jeder einzelne für sich selbst besser bewerten.
Der Studienverlaufsplan ist soweit vernünftig gegliedert, aber für mich beinhaltet das Studium zu wenig Module, die mit dem eigentlichen Thema zu tun haben. Lediglich ein Modul handelt von der gesellschaftlichen und demografischen Entwicklung Deutschlands. Und hier wird das Ganze auch nur sehr grob angeschnitten und wenig in die Tiefe gegangen.
Die Situation in den Räumen und Hörsälen ist teilweise katastrophal. Denen, die als letztes in den Hörsaal kommen, bleibt meist nur noch ein Platz auf dem Boden.

Insgesamt ist das Angebot an Lehrveranstaltungen nicht ausreichend für die Anzahl an Studierenden. Daher bekommt man manchmal nicht das gewünschte Modul oder muss ein oder mehrere Semester warten, um sich wieder eintragen zu können. Aber hier gibt es dann auch keine Garantie, das Modul wirklich belegen zu dürfen. Dies gilt besonders für den Optionalbereich.

Die Ausstattung der Uni ist soweit in Ordnung.

  • Möglichkeit, mit Dozenten nach den Vorlesungen noch ins Gespräch zu kommen, familiäres Miteinander innerhalb der Studierenden
  • Organisation naja............ wie bereits schon geschrieben

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.1
Jamie , 01.02.2024 - Gerontologie (B.A.)
4.7
Mareike , 03.11.2023 - Gerontologie (B.A.)
2.4
Amalia , 12.07.2023 - Gerontologie (B.A.)
3.9
Dajana , 28.02.2023 - Gerontologie (B.A.)
4.6
Rune , 18.02.2023 - Gerontologie (B.A.)
4.7
Dajana , 12.09.2022 - Gerontologie (B.A.)
3.8
Saskia , 23.08.2022 - Gerontologie (B.A.)
5.0
Lihui , 05.08.2022 - Gerontologie (B.A.)
3.0
Marvin , 11.07.2022 - Gerontologie (B.A.)
3.9
Lisa , 13.04.2022 - Gerontologie (B.A.)

Über Max

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Männlich
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Vechta
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 08.04.2016
  • Veröffentlicht am: 08.04.2016