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Anspruchsvoll
Wenn Hassfächer zu Lieblingsfächern werden
Deutsch (B.A.) Lehramt
In den ersten beiden Semestern besteht das Germanistikstudium zum Großteil aus Grundlagen der Sprachwissenschaft. Das heißt, man beschäftigt sich mit den grammatischen Regeln von Satzstrukturen und dem Aufbau von Wörtern.
In der Literaturwissenschaft werden unterschiedliche Kurse angeboten, von denen man sich immer sehr frei Kurse aussuchen kann, die einen interessieren. Die Spannbreite geht von der Analyse moderner Hörspiele bis zur intensiven Auseinandersetzung mit Gedichten des Barock.
Ich habe mich dann im dritten Semester an das von allen Studenten gefürchtete Modul "Mittelhochdeutsch" gewagt. Im Vorhinein wurden mir so viele Gruselgeschichten über die Grammatik, die Sprachentwicklung und die Literatur erzählt, dass ich natürlich mit einer ziemlich pessimistischen Grundeinstellung dem gesamten Modul gegenüberstand.
Und dann habe ich ziemlich schnell gemerkt, was ein guter Dozent doch zur Motivation beitragen kann und Mittelhochdeutsch wurde zu meinem absoluten Lieblingsseminar und die Klausur am Ende war auch nicht so schrecklich, wie alle immer behautet haben.
Diese Erfahrung hat mir mal wieder gezeigt, dass man sich nicht von anderen beeinflussen sollte. Dass man sich immer selbst ein Bild machen kann und dass man sich ab und an einfach mal durchbeißen muss und man am Ende merkt, dass auch richtig intensives Arbeiten irgendwie Spaß machen kann.
Auch die sprachwissenschaftlichen Seminare werden mit der Anzahl der Semester interessanter. Nach dem man die Grundlagen überlebt hat, hat man auch hier eine größere Auswahl an Seminaren. In meinem dritten Semester habe ich zum Beispiel ein Seminar zum Erst- und Zweitspracherwerb von Kindern belegt. Hier könnte ich viel mehr Bezüge zum "echten Leben" herstellen, als das bei dem Erlernen von Satzstrukturen der Fall war.
Ich selbst kann die Aussage "Germanistik ist das trockenste und langweiligste Fach, das man studieren kann" also nicht teilen. Man muss sich einfach darauf einlassen und die Tatsache, dass man einen Großteil nie wieder gebrauchen kann, einfach ignorieren.
In der Literaturwissenschaft werden unterschiedliche Kurse angeboten, von denen man sich immer sehr frei Kurse aussuchen kann, die einen interessieren. Die Spannbreite geht von der Analyse moderner Hörspiele bis zur intensiven Auseinandersetzung mit Gedichten des Barock.
Ich habe mich dann im dritten Semester an das von allen Studenten gefürchtete Modul "Mittelhochdeutsch" gewagt. Im Vorhinein wurden mir so viele Gruselgeschichten über die Grammatik, die Sprachentwicklung und die Literatur erzählt, dass ich natürlich mit einer ziemlich pessimistischen Grundeinstellung dem gesamten Modul gegenüberstand.
Und dann habe ich ziemlich schnell gemerkt, was ein guter Dozent doch zur Motivation beitragen kann und Mittelhochdeutsch wurde zu meinem absoluten Lieblingsseminar und die Klausur am Ende war auch nicht so schrecklich, wie alle immer behautet haben.
Diese Erfahrung hat mir mal wieder gezeigt, dass man sich nicht von anderen beeinflussen sollte. Dass man sich immer selbst ein Bild machen kann und dass man sich ab und an einfach mal durchbeißen muss und man am Ende merkt, dass auch richtig intensives Arbeiten irgendwie Spaß machen kann.
Auch die sprachwissenschaftlichen Seminare werden mit der Anzahl der Semester interessanter. Nach dem man die Grundlagen überlebt hat, hat man auch hier eine größere Auswahl an Seminaren. In meinem dritten Semester habe ich zum Beispiel ein Seminar zum Erst- und Zweitspracherwerb von Kindern belegt. Hier könnte ich viel mehr Bezüge zum "echten Leben" herstellen, als das bei dem Erlernen von Satzstrukturen der Fall war.
Ich selbst kann die Aussage "Germanistik ist das trockenste und langweiligste Fach, das man studieren kann" also nicht teilen. Man muss sich einfach darauf einlassen und die Tatsache, dass man einen Großteil nie wieder gebrauchen kann, einfach ignorieren.
Helene hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 88% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.81% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.62% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 80% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.50% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.71% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 95% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 68% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.Auch 48% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.64% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich beurteile den Flirtfaktor an meiner Hochschule als sehr hoch.55% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Ein- bis zweimal pro Woche gehe ich feiern.71% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.63% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 64% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 95% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.58% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 65% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.57% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
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Für mich ist es fast unmöglich, in meine Wunschkurse zu kommen.58% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 56% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 72% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 69% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann65% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 47% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.