Regelstudienzeit? UNMÖGLICH!

Ich studiere den 2-Fach-Bachelor, Germanistik und Philosophie. Die Seminare der Fächer sind teilweise so gelegt, dass sie sich überschneiden, sodass ich mich pro Semester bei meiner Stundenplangestaltung meistens für ein Fach entscheiden musst.
Wenn man dann in einem Seminar sitzt, ist ein gutes Lernklima fast unmöglich. Die Räume sind im Vergleich zu der Studentenanzahl viel zu klein (und teilweise fensterlos).
Im Sommer eine Unzumutbarkeit - besonders, wenn man einen Dozenten vom ganz alten Schlag hat, der das Trinken verbietet, oder wenn die Klimaanlage nicht funktioniert. Oder die Klimaanlage funktioniert, aber so hoch eingestellt ist, dass man sich im Sommer erkältet.
Die Überfüllung der Räume ist oft dadurch begründet, dass ein Seminar, welches für 40 Studenten ausgelegt ist, mit ca. 60 Studenten beginnt, weil die Dozenten den Studenten die Möglichkeit zum Studieren nicht nehmen wollen. Die Seminare sind begrenzt, die Anzahl an interessierten Studenten liegt manchmal aber viel höher.
An sich geben die Dozenten aber ihr Bestes und man sagt ihnen eine gewisse Kompetenz nach. Oft werden Seminare nach Dozenten gewählt.
Doch aufgrund der problematischen Stundenplangestaltung und der vorkommenden Überschneidung von den Seminaren hat man nur zwei Möglichkeiten.
1. Man studiert das, was man bekommt, und wird vielleicht in der Regelstudienzeit fertig,
oder 2. man studiert das, was einen interessiert, und rechnet ein paar Jahre mehr ein.