Vorheriger Bericht
Chaos und Desinteresse mit Ausnahmen
"Damals war's ..." - Magister in den Nullerjahren
Bei meinem Abschluss 2009 war das Niveau der Lehrveranstaltungen hoch, aber zu bewältigen. (Der Magister-Studiengang ließ damals noch genügend Raum zur praktischen beruflichen Orientierung.)
Die Dozenten waren buchstäblich älteren Semesters, aber bis auf wenige Ausnahmen motiviert und kompetent.
Ob ausreichend Plätze vorhanden waren, war abhängig von der Lehrveranstaltung. (In den Seminaren in Althochdeutsch gab es reichlich Beinfreiheit, aber in Ermangelung von Kommilitonen auch den Zwang jede Woche vorlesen und übersetzen zu müssen). In der Regel empfahl es sich, s.t. da zu sein wenn c.t. angesagt war.
Moderne Lehrmittel waren Mangelware, stattdessen gab es Overhead-Projektoren und abwaschbare Folien.
Insgesamt war das Studium (und auch die Uni selbst) weniger hektisch und durchgetimt. Ein hohes Maß an eigenverantwortlicher Organisation war unabdingbar, auch im Hinblick auf den praktischen Bezug der Studieninhalte.
Die Dozenten waren buchstäblich älteren Semesters, aber bis auf wenige Ausnahmen motiviert und kompetent.
Ob ausreichend Plätze vorhanden waren, war abhängig von der Lehrveranstaltung. (In den Seminaren in Althochdeutsch gab es reichlich Beinfreiheit, aber in Ermangelung von Kommilitonen auch den Zwang jede Woche vorlesen und übersetzen zu müssen). In der Regel empfahl es sich, s.t. da zu sein wenn c.t. angesagt war.
Moderne Lehrmittel waren Mangelware, stattdessen gab es Overhead-Projektoren und abwaschbare Folien.
Insgesamt war das Studium (und auch die Uni selbst) weniger hektisch und durchgetimt. Ein hohes Maß an eigenverantwortlicher Organisation war unabdingbar, auch im Hinblick auf den praktischen Bezug der Studieninhalte.
- breite Basis für spätere Arbeit im Bereich Kommunikation, Presse, Redaktion durch den Umgang mit Texten und Themen
- wenig praktischer Bezug