Das Studium als Kraftquelle

Durch das Studium habe ich gelernt, besser alleine zu leben und mich zu organisieren.
An neue Herausforderungen wie Hausarbeiten, Referate und Vorträge gehe ich bewusster und motivierter heran und habe gelernt, dass man sie nicht zu lange vor sich herschieben sollte. Das trifft ebenso auf die Vorbereitung zu den Klausuren zu.
Ich musste mich zu Anfang komplett allein zurecht finden, was selbstbewusster macht.
die Lehrveranstaltungen sind teilweise sehr anspruchsvoll, da man so viele neue Inhalte auf einmal vermittelt bekommt, was besonders beim Erlernen einer neuen Sprache sehr schwer ist, wenn dafür nur ein Semester Zeit ist. Die Dozenten sind im Großen und Ganzen hilfsbereit und freundlich und verfügen über große Fachliche Kompetenz. Der Studienverlauf ist durchdacht und wird den neuen Studenten in der Einführungswoche genaustens erläutert und ist aber auch jederzeit nachzulesen. die Verteilung der Seminare erfolgt online.
Man kann allerdings mehrere Wünsche angeben, die dann in der angegebenen Reihenfolge zu beachtet versucht werden. Auch, wenn man mal kein Seminar bekommen hat, gibt es nette Dozenten die einen trotzdem noch teilnehmen lassen oder es gibt Ausweichveranstaltungen und es findet sich immer eine Lösung für das Problem. Der Einsatz moderner Lehrmittel und -methoden ist durchaus gegeben. Es finden Gruppenarbeiten in den Seminaren statt und jeder Raum ist elektronisch gut ausgestattet mit funktionierenden Geräten. Allerdings müssen manche Dozenten noch lernen, wie man eine PowerPoint gestaltet, denn einer hatte nur Überschriften auf seinen Folien und ein anderer beispielsweise ganze Romane. Insgesamt gefällt mir mein Studium aber sehr sehr gut.