Aus nem grauenvollen Mathestudium zur Germanistik

Mein Mathestudium im letzten Semester war so unübersichtlich und unorganisiert, dass ich direkt in der ersten Woche so überfordert war, dass ich die Lust daran verloren hatte und mich nach einem anderen Studiengang umgeschaut habe. Ganz anders in der Germanistik. Durchweg nur hilfsbereite Menschen! Tolle Einführungsveranstaltungen und -tutorien. Haufenweise Informationen zum Studium und wo man noch weitere Infos bekommt. Absolut großartig durchdacht!
Die Vorlesungen sind nur manchmal unorganisiert,wenn ein Prof grad im Ausland ist und der Assi dann zehn Seiten vorliest.Ansonsten sind die durch die Bank kompetent,hilfsbereit,nett und tragen die Themen spannend vor.Es gibt ausreichend Plätze für alle und die meisten Seminare sind richtig spannend aufgebaut und kooperieren mit den Vorlesungen.Es gibt hilfreiche Tutorien mit sehr hilfsbereiten und netten Tutoren, wirkliche Engel.Gearbeitet wird hauptsächlich mit der Tafel, dem Computer und den Beamern und manchmal benutzt ein Dozent auch schon mal einen Tageslichtprojektor.Das funktioniert immer reibungslos. Jeder von uns weiss, wann wie wo er was machen muss oder nachschlagen kann oder wo er Hilfe bekommt. Es wird immer darauf geachtet, dass auch ja alle Bescheid wissen. Teilweise laden Dozenten noch nachts um 2 Uhr Materialien in das interne blackboard. Damit wird übrigens hauptsächlich gearbeitet, um uns die wichtigen Materialen zu übergeben. Bücher mussten wir zwar auch kaufen, aber nur sehr wenige. Die meisten, die ich habe, waren Bücherempfehlungen, keine Muss-Anschaffungen. Auch die Informationen, ob und wann mal etwas ausfällt, bekommt fast jeder immer pünktlich, sofern man auch tatsächlich mal in sein Mail-Postfach oder die Germanistik-Ersti-Facebook-Gruppe schaut, in der Fragen auch von Tutoren und anderen hilfsbereiten Kommilitonen zeitnah beantwortet werden.
Ich bin begeistert und meine Kommilitonen auch, zumindest die, die ich kenne.