Vorheriger Bericht
Schönes Studium, würde ich immer wieder empfe...
Überholt, ziemlich allgemein und unspezifisch
Der BSc Geowissenschaften setzt sich aus vielen Teildisziplinen zusammen. Allgemein lassen sich diese unter Geophysik, Mineralogie und Geologie zusammenfassen. Früher umfasste dies auch umfangreichere Lehrangebote hinsichtlich der Disziplinen Paläontologie, Kristallographie etc., diese werden aber nach und nach durch Angebote der sogenannten "Angewandten Geologie" ersetzt.
In den letzten paar Jahren hat sich die Fakultät bemüht, jüngere und modernere Professoren anzuheuern, was sich spürbar positiv auf die Lernerfahrung als Studierender auswirkt. Es gibt jedoch noch einige Professoren, die die Digitalisierung ihrer Unterlagen zu Beginn der Corona-Pandemie schlichtweg verweigerten und generell keine hohe Bereitschaft zeigen, Lernunterlagen hinreichender Qualität zur Verfügung zu stellen; seitens dieser Professoren wird lediglich darauf beharrt, alle Informationen durch ein gerade so lesbares Tafelbild ihrer Notizen von vor 10 Jahren zu übermitteln.
Einigen Professoren lässt sich spürbar anmerken, dass die Lehre für sie ein (wenn überhaupt) sekundäres Interesse ist. Es gibt jedoch auch positive Beispiele, besonders nennenswert sind hier meiner Meinung nach Herr Renner (Geophysik) und Herr Backers (Ingenieurgeologie). Hier ist deutlich spürbar, dass der Lernerfolg und der zukünftige Kompetenzstand des Studenten eine wirkliche Priorität ist, und die Lehrveranstaltungen genannter Dozenten sind selbst im Vergleich mit Veranstaltungen deutlich größerer Fakultäten beispielhaft.
Mit einem Bachelorabschluss allein lässt sich, außer eventuell in Ingenieurbüros, nur schwer eine Arbeitsstelle finden;
Meiner Meinung nach lässt sich, durch den großen Umfang der Fachbereiche des Studiengangs, auch keine spezifische Berufstätigkeit effektiv ausführen, da das im Bachelor vermittelte Wissen sehr allgemein und zerstreut ist.
Falls das persönliche Ziel des Studierens der Geowissenschaften ist, sich einen breiten Überblick über jegliche Prozesse zu verschaffen, die sich innerhalb der Erde, in Gesteinen und Mineralen oder im Grundwasser abspielen, dann wäre der Bachelor alleinstehend dafür geeignet.
Für greifbares Fachwissen und eine realistische Chance auf einen vernünftigen Arbeitsplatz würde ich jedoch dringend empfehlen, nach dem Bachelor auch den Masterabschluss in Angriff zu nehmen.
Persönlich kann ich den Studiengang nicht weiterempfehlen. Wenn man nicht anstrebt, in einem wissenschaftlichen Institut, in einem Ingenieurbüro oder bei einem Wasserversorger zu arbeiten, dann sind die restlichen Jobmöglichkeiten nur sehr spezifisch und nur in spärlicher Quantität vorhanden, oder man konkurriert mit Leuten, die für den jeweiligen Arbeitsplatz besser und spezifischer ausgebildet sind als man selbst.
In den letzten paar Jahren hat sich die Fakultät bemüht, jüngere und modernere Professoren anzuheuern, was sich spürbar positiv auf die Lernerfahrung als Studierender auswirkt. Es gibt jedoch noch einige Professoren, die die Digitalisierung ihrer Unterlagen zu Beginn der Corona-Pandemie schlichtweg verweigerten und generell keine hohe Bereitschaft zeigen, Lernunterlagen hinreichender Qualität zur Verfügung zu stellen; seitens dieser Professoren wird lediglich darauf beharrt, alle Informationen durch ein gerade so lesbares Tafelbild ihrer Notizen von vor 10 Jahren zu übermitteln.
Einigen Professoren lässt sich spürbar anmerken, dass die Lehre für sie ein (wenn überhaupt) sekundäres Interesse ist. Es gibt jedoch auch positive Beispiele, besonders nennenswert sind hier meiner Meinung nach Herr Renner (Geophysik) und Herr Backers (Ingenieurgeologie). Hier ist deutlich spürbar, dass der Lernerfolg und der zukünftige Kompetenzstand des Studenten eine wirkliche Priorität ist, und die Lehrveranstaltungen genannter Dozenten sind selbst im Vergleich mit Veranstaltungen deutlich größerer Fakultäten beispielhaft.
Mit einem Bachelorabschluss allein lässt sich, außer eventuell in Ingenieurbüros, nur schwer eine Arbeitsstelle finden;
Meiner Meinung nach lässt sich, durch den großen Umfang der Fachbereiche des Studiengangs, auch keine spezifische Berufstätigkeit effektiv ausführen, da das im Bachelor vermittelte Wissen sehr allgemein und zerstreut ist.
Falls das persönliche Ziel des Studierens der Geowissenschaften ist, sich einen breiten Überblick über jegliche Prozesse zu verschaffen, die sich innerhalb der Erde, in Gesteinen und Mineralen oder im Grundwasser abspielen, dann wäre der Bachelor alleinstehend dafür geeignet.
Für greifbares Fachwissen und eine realistische Chance auf einen vernünftigen Arbeitsplatz würde ich jedoch dringend empfehlen, nach dem Bachelor auch den Masterabschluss in Angriff zu nehmen.
Persönlich kann ich den Studiengang nicht weiterempfehlen. Wenn man nicht anstrebt, in einem wissenschaftlichen Institut, in einem Ingenieurbüro oder bei einem Wasserversorger zu arbeiten, dann sind die restlichen Jobmöglichkeiten nur sehr spezifisch und nur in spärlicher Quantität vorhanden, oder man konkurriert mit Leuten, die für den jeweiligen Arbeitsplatz besser und spezifischer ausgebildet sind als man selbst.
Erik hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.