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Vielseitiges Studium!
Familiär, interdisziplinär, erkenntnisreich
Gender Studies „Interdisziplinäre Forschung und Anwendung (M.A.)
Der Masterstudiengang Gender Studies ist interdisziplinär angelegt. Aus den verschiedenen Fachrichtungen werden Veranstaltungen für den Studiengang geöffnet, inhaltlich für die Auseinandersetzung mit Geschlecht, Heteronormativität, Diskriminierung, Intersektionalität usw. relevant sind.
Durch die interdisziplinäre Ausrichtung bekommt man als Student:in aus den unterschiedlichen fachlichen Perspektiven Einblicke in das Themenfeld, die sich wunderbar ergänzen und gleichzeitig vielfältig sind.
Besonders die Ringvorlesungen habe ich da sehr geschätzt, in denen Menschen aus unterschiedlichen Fachrichtungen (z.B. Literaturwissenschaften, Soziologie, Erziehungswissenschaften, Gesundheitswissenschaften etc.) ihre Forschungsarbeiten vorstellen, die allesamt einen Bezug zur Geschlechterforschung aufweisen. hier wird die Bandbreite an Lebensbereichen deutlich, die von "Geschlecht" geprägt sind (nämlich ungefähr alle).
Es besteht die Möglichkeit, persönliche Schwerpunkte zu setzen. Ich persönlich habe viele Veranstaltungen mit pädagogischem und praxisorientiertem Schwerpunkt gewählt. Man kann aber auch den Fokus mehr noch auf eine theoretische Auseinandersetzung legen oder sich in Methoden der Sozial- und Geschlechterforschung vertiefen.
Der Austausch mit der Studiengangskoordination ist eng. So ist es möglich als Student:in Seminare vorzuschlagen, die dann für den Studiengang geöffnet werden. So konnte ich Veranstaltungen besuchen, die mich interessiert haben, aber bisher noch nicht freigeschaltet waren.
Im Laufe des Studiums muss entweder eine Lehrforschung gemacht werden (für diejenigen, die überlegen, einen wissenschaftlichen Weg einzuschlagen) oder ein Pflichtpraktikum. Wer an beidem Interesse hat, kann aber auch beides machen, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Was Abgabefristen von Hausarbeiten o.ä. angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Lehrpersonen in der Regel verständnisvoll und kulant sind.
Ich habe im Laufe des Studium ein Kind bekommen und bin immer auf großes Verständnis in Bezug auf meine Situation gestoßen. Toll ist auch, dass man sich als Eltern beurlauben lassen kann und trotzdem an Veranstaltungen teilnehmen sowie Prüfungen ablegen kann.
Ich schätze an der Uni Bielefeld die Vielfalt der Prüfungsformen, das kannte ich von meiner vorigen Uni so nicht. So kann neben Klausuren und Hausarbeiten auch eine mündliche Prüfung absolviert oder ein Referat mit Ausarbeitung gemacht werden.
Die Lehrveranstaltungen erlebe ich als unterschiedlich anspruchsvoll. Ein paar setzen schon einiges an Wissen voraus, die meisten sind aber sehr zugänglich. Meistens haben die Lehrpersonen die Studierenden gut im Blick, finde ich, und holen Rückmeldungen ein, um die Veranstaltung ggf. anzupassen.
Ich habe während des Studiums einen sehr viel macht-, normalitäts- und allgemein gesellschaftskritischeren Blick entwickeln können und habe mich mit spannenden und wichtigen Themen wie (Post)kolonialismus, Diskriminierungsmerkmalen, Intersektionalität, Rassismus und Normierungszwang beschäftigt und empfinde die Auseinandersetzung mit den Themen als sehr bereichernd.
Zu Beginn hatte ich Sorge, nicht genug Vorwissen mitzubringen, da mir viel theoretisches Hintergrundwissen zur Gender- und Queertheorie fehlte.
Einige Kommiliton:innen waren und sind mir da deutlich voraus. Hier ist es super, dass es eine verpflichtende Einführungvorlesung gibt, die einen guten Über- und Einblick in die Geschichte der Frauen- und Geschlechterforschung und die verschiedenen Theorien gibt.
Außerdem ist der Studiengang so klein, dass der Austausch zwischen den Kommiliton:innen wohlwollend und vertrauenvoll ist. Auch mit den Dozent:innen der Gender Studies ist der Kontakt kollegial, es wird versucht, Hierarchien flach zu halten, das ist angenehm.
Die Räumlichkeiten finde ich zum Teil etwas eng. In den Seminarräumen und den Vorlesungsräumen sitzt man recht nah beieinander, wobei dies in der Coronazeit durch besondere Regelunge nicht der Fall sein wird. Seit Corona habe ich nur noch von zu Hause aus studiert. Seit diesem Semester (WS21/22) gibt es aber alle möglichen Formate, von Präsenz-, über Hybrid- bis hin zu reinen Onlineveranstaltungen ist alles dabei.
Was auch für die Gender Studies an der Uni Bielefeld spricht ist, dass die Uni schon eine lange Tradition in der Frauen- und Geschlechterforschung hat und eine eigene Professur haben.
Durch die interdisziplinäre Ausrichtung bekommt man als Student:in aus den unterschiedlichen fachlichen Perspektiven Einblicke in das Themenfeld, die sich wunderbar ergänzen und gleichzeitig vielfältig sind.
Besonders die Ringvorlesungen habe ich da sehr geschätzt, in denen Menschen aus unterschiedlichen Fachrichtungen (z.B. Literaturwissenschaften, Soziologie, Erziehungswissenschaften, Gesundheitswissenschaften etc.) ihre Forschungsarbeiten vorstellen, die allesamt einen Bezug zur Geschlechterforschung aufweisen. hier wird die Bandbreite an Lebensbereichen deutlich, die von "Geschlecht" geprägt sind (nämlich ungefähr alle).
Es besteht die Möglichkeit, persönliche Schwerpunkte zu setzen. Ich persönlich habe viele Veranstaltungen mit pädagogischem und praxisorientiertem Schwerpunkt gewählt. Man kann aber auch den Fokus mehr noch auf eine theoretische Auseinandersetzung legen oder sich in Methoden der Sozial- und Geschlechterforschung vertiefen.
Der Austausch mit der Studiengangskoordination ist eng. So ist es möglich als Student:in Seminare vorzuschlagen, die dann für den Studiengang geöffnet werden. So konnte ich Veranstaltungen besuchen, die mich interessiert haben, aber bisher noch nicht freigeschaltet waren.
Im Laufe des Studiums muss entweder eine Lehrforschung gemacht werden (für diejenigen, die überlegen, einen wissenschaftlichen Weg einzuschlagen) oder ein Pflichtpraktikum. Wer an beidem Interesse hat, kann aber auch beides machen, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Was Abgabefristen von Hausarbeiten o.ä. angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Lehrpersonen in der Regel verständnisvoll und kulant sind.
Ich habe im Laufe des Studium ein Kind bekommen und bin immer auf großes Verständnis in Bezug auf meine Situation gestoßen. Toll ist auch, dass man sich als Eltern beurlauben lassen kann und trotzdem an Veranstaltungen teilnehmen sowie Prüfungen ablegen kann.
Ich schätze an der Uni Bielefeld die Vielfalt der Prüfungsformen, das kannte ich von meiner vorigen Uni so nicht. So kann neben Klausuren und Hausarbeiten auch eine mündliche Prüfung absolviert oder ein Referat mit Ausarbeitung gemacht werden.
Die Lehrveranstaltungen erlebe ich als unterschiedlich anspruchsvoll. Ein paar setzen schon einiges an Wissen voraus, die meisten sind aber sehr zugänglich. Meistens haben die Lehrpersonen die Studierenden gut im Blick, finde ich, und holen Rückmeldungen ein, um die Veranstaltung ggf. anzupassen.
Ich habe während des Studiums einen sehr viel macht-, normalitäts- und allgemein gesellschaftskritischeren Blick entwickeln können und habe mich mit spannenden und wichtigen Themen wie (Post)kolonialismus, Diskriminierungsmerkmalen, Intersektionalität, Rassismus und Normierungszwang beschäftigt und empfinde die Auseinandersetzung mit den Themen als sehr bereichernd.
Zu Beginn hatte ich Sorge, nicht genug Vorwissen mitzubringen, da mir viel theoretisches Hintergrundwissen zur Gender- und Queertheorie fehlte.
Einige Kommiliton:innen waren und sind mir da deutlich voraus. Hier ist es super, dass es eine verpflichtende Einführungvorlesung gibt, die einen guten Über- und Einblick in die Geschichte der Frauen- und Geschlechterforschung und die verschiedenen Theorien gibt.
Außerdem ist der Studiengang so klein, dass der Austausch zwischen den Kommiliton:innen wohlwollend und vertrauenvoll ist. Auch mit den Dozent:innen der Gender Studies ist der Kontakt kollegial, es wird versucht, Hierarchien flach zu halten, das ist angenehm.
Die Räumlichkeiten finde ich zum Teil etwas eng. In den Seminarräumen und den Vorlesungsräumen sitzt man recht nah beieinander, wobei dies in der Coronazeit durch besondere Regelunge nicht der Fall sein wird. Seit Corona habe ich nur noch von zu Hause aus studiert. Seit diesem Semester (WS21/22) gibt es aber alle möglichen Formate, von Präsenz-, über Hybrid- bis hin zu reinen Onlineveranstaltungen ist alles dabei.
Was auch für die Gender Studies an der Uni Bielefeld spricht ist, dass die Uni schon eine lange Tradition in der Frauen- und Geschlechterforschung hat und eine eigene Professur haben.
- guter Kontakt zu Dozent:innen und Kommiliton:innen, Interdisziplinarität
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurde sehr flexibel auf die unterschiedlichen Situationen der Studierenden eingegangen. Gerade im ersten Semester gab es viel Verständnis, da alle Parteien mit der neuen Situation konfrontiert waren und sich umstellen mussten. Ich weiß, dass zumindest versucht wurde, Technik an alle Studierende zu verteilen, die nicht ausreichend für ein digitales Semester ausgestattet waren. Derzeit gibt es wieder Veranstaltungen in Präsenz- und Hybridform (mit 3G-Regel) sowie reine Onlineveranstaltungen.
Franca hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung. -
Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt. -
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Ich empfinde die Notenvergabe als stets gerecht. -
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht. -
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte. -
Ich ernähre mich vegetarisch. -
Meine Eltern haben auch studiert. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.