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Familiär, interdisziplinär, erkenntnisreich
Vielfältig und individuell studieren
Gender Studies „Interdisziplinäre Forschung und Anwendung (M.A.)
Der Studiengang Gender Studies ist ein inter- und transdisziplinärer Studiengang. Weil passende Seminare aller Fachrichtungen geöffnet werden, gab es immer ein vielfältiges Lehrangebot. Ich habe oft in heterogenen Seminargruppen mit Studierenden aus unterschiedlichen Studiengängen gelernt, was ich als sehr bereichernd empfunden habe.
Auch die Studierenden innerhalb meines Studiengangs kamen aus unterschiedlichen Fachrichtungen. Unter anderem Gesundheitswesen, Recht, Soziale Arbeit, Literaturwissenschaft, und mehr. Einige schlossen ihren Master direkt an ein Bachelorstudium an, andere kamen mit einem Spezialisierungswusch aus ihrem Berufsfeld.
Die Zusammenarbeit mit den anderen Studierenden meines Studiengangs war immer sehr kollegial.
Auch die Studierenden und Dozent:innen der anderen Fächer waren immer sehr aufgeschlossen und interessiert gegenüber mir als Gender Studies Studentin.
Die Veranstaltungen, die ausschließlich für den Master Gender Studies konzipiert sind, haben mir fachlich gut gefallen. Die Dozent:innen schafften es immer die wesentlichen Inhalte auf den Punkt zu bringen und dabei trotzdem die unterschiedlichen Studierenden mit ihren Perspektiven und Interessen im Blick zu behalten und den Gewinn dieser Unterschiedlichkeit herauszustellen.
Die facheigenen Veranstaltungen fanden in kleinen Seminargruppen statt, in denen viel Raum war um individuelle Fragen zu klären. Die Lehrenden waren zudem auch per Email oder in ihren Sprechstunden gut erreichbar.
Da sich das restliche Veranstaltungsangebot allerdings aus Veranstaltungen unterschiedlicher Fakultäten mit sehr unterschiedlichen Lehrenden zusammensetzt, kann ich hier natürlich keine allgemein gültige Aussage machen. Aber auch wenn mir mal ein Seminar (auf Grund des Inhaltes, der Gruppe, der Dozent:in, oder Ähnlichem) nicht gefallen hat, gab es ein ausreichendes Angebot aus dem ich Alternativen auswählen konnte. Überhaupt ist das Seminarangebot wirklich sehr umfangreich und deckt eine breite Auswahl an Themen ab.
Im Studiengang ist es möglich zwischen einem Praktikum oder einer Lehrforschung zu wählen. Mit einem Praktikum lassen sich Kontakte in bestimmte Berufsfelder knüpfen, die Lehrforschung ist eher für Menschen die sich für eine Promotion interessieren. Ich selber habe ein Praktikum in der Familienhilfe gemacht und hatte das Gefühl, dass mir mit dem Studium viele spannende Praktikumsmöglichkeiten offen standen.
Im Verlauf meines Studiums wurden immer wieder Veranstaltungen zu ‚Gender Studies in der Praxis‘ angeboten. In unterschiedlichen Rahmen berichteten Gender Studies Absolvent:innen von ihrem Berufseinstieg und ihren Erfahrungen im Job. Diese Veranstaltungen empfand ich als sehr bereichernd, da sie eine Brücke ins Berufsleben schlugen und den Austausch zum Thema Berufseinstieg und Arbeitsalltag mit Absolvent:innen aus Bielefeld unterstützen.
In den Vorträgen wurde auch die breite Palette an möglichen Arbeitsfelder für Gender Studies Absolvent:innen aufgezeigt.
Gender Studies an die Uni Bielefeld war für mich als studierende Mutter gut studierbar. Es wurde mir an allen Stellen wohlwollend und flexibel begegnet. Die Studienstruktur ist sehr anpassungsfähig und die Lehrenden sind offen für individuelle Wege. Ich konnte Abgabetermine passend vereinbaren und in dem für mich passenden Tempo arbeiten, teilweise habe ich sogar mein Baby mit in die Uni bringen können.
Auch die zugrunde liegende Struktur der Uni unterstützt studierende Eltern, z.B. indem sie es möglich macht gleichzeitig prüfungsberechtigt und beurlaubt zu sein. So habe ich mir einiges an Kosten und eingetragene Semester gespart.
Am Ende meines Studiums kann ich sagen, dass ich mich über die gesamte Zeit gut betreut gefühlt habe. Zum einen durch die akademische Studiengangsberatung und zum anderen durch die Lehrenden.
In meiner Studienzeit habe ich außerdem eine große Offenheit gegenüber Wünschen und Vorschlägen von Studierenden erlebt, so habe ich z.B. mehrfach interessante Seminare anderer Studiengänge vorgeschlagen, um deren Öffnung sich dann bemüht wurde.
Der Fachbereich Gender Studies liegt im Neubau der Universität, dementsprechend neu und gut ausgestattet sind auch die Hörsäle und Seminarräume. Im selben Gebäude liegt auch die Bibliothek des Fachbereichs (mit (Computer) Arbeitsplätzen) und die Mensa, was durch kurze Wege oft sehr praktisch ist.
Die Seminare, die vom Fachbereich angeboten werden finden in kleinen Gruppen in eben diesem Gebäude statt.
Seminare anderer Fachbereiche und ihre Literatur finden sich an anderen Orten, sodass teilweise Wege zurückgelegt werden müssen (als Campus Universität ist dies aber immer zu Fuß möglich).
Auch habe ich hier schon überfüllte Seminarräume und schlechtere Stimmung erlebt.
In der Bibliothek habe ich immer ausreichend Literatur gefunden. Da es Geschlechterforschung an der Uni Bielefeld schon seit vielen Jahren gibt, ist die Bibliothek gut ausgestattet. Viele Dokumente finden sich in digitaler Form. Und auch mit Fernleihe habe ich gute Erfahrungen gemacht.
In der Zeit der Corona Krise setzte sich die Uni für eine Aufstockung der digital verfügbaren Literatur ein, was das Sortiment noch leichter zugänglich machte.
Bielefeld an sich ist eine Stadt, die mitten in der Natur liegt. Von der Uni aus ist man zu Fuß in 15 Minuten direkt im Teutoburger Wald. Richtung Uni gibt es zudem immer mehr Radfahrer:innen, die die Grünstreifen der Stadt befahren, ansonsten fährt man in und aus der Innenstadt kommend mit der Stadtbahn.
Es leben viele Familien und Studierende in Bielefeld. Wenn nicht grade Corona ist, gibt es ein reges Kultur- und Nachtleben, welches natürlich auch durch die Studierenden und die Uni geprägt ist.
Auch die Studierenden innerhalb meines Studiengangs kamen aus unterschiedlichen Fachrichtungen. Unter anderem Gesundheitswesen, Recht, Soziale Arbeit, Literaturwissenschaft, und mehr. Einige schlossen ihren Master direkt an ein Bachelorstudium an, andere kamen mit einem Spezialisierungswusch aus ihrem Berufsfeld.
Die Zusammenarbeit mit den anderen Studierenden meines Studiengangs war immer sehr kollegial.
Auch die Studierenden und Dozent:innen der anderen Fächer waren immer sehr aufgeschlossen und interessiert gegenüber mir als Gender Studies Studentin.
Die Veranstaltungen, die ausschließlich für den Master Gender Studies konzipiert sind, haben mir fachlich gut gefallen. Die Dozent:innen schafften es immer die wesentlichen Inhalte auf den Punkt zu bringen und dabei trotzdem die unterschiedlichen Studierenden mit ihren Perspektiven und Interessen im Blick zu behalten und den Gewinn dieser Unterschiedlichkeit herauszustellen.
Die facheigenen Veranstaltungen fanden in kleinen Seminargruppen statt, in denen viel Raum war um individuelle Fragen zu klären. Die Lehrenden waren zudem auch per Email oder in ihren Sprechstunden gut erreichbar.
Da sich das restliche Veranstaltungsangebot allerdings aus Veranstaltungen unterschiedlicher Fakultäten mit sehr unterschiedlichen Lehrenden zusammensetzt, kann ich hier natürlich keine allgemein gültige Aussage machen. Aber auch wenn mir mal ein Seminar (auf Grund des Inhaltes, der Gruppe, der Dozent:in, oder Ähnlichem) nicht gefallen hat, gab es ein ausreichendes Angebot aus dem ich Alternativen auswählen konnte. Überhaupt ist das Seminarangebot wirklich sehr umfangreich und deckt eine breite Auswahl an Themen ab.
Im Studiengang ist es möglich zwischen einem Praktikum oder einer Lehrforschung zu wählen. Mit einem Praktikum lassen sich Kontakte in bestimmte Berufsfelder knüpfen, die Lehrforschung ist eher für Menschen die sich für eine Promotion interessieren. Ich selber habe ein Praktikum in der Familienhilfe gemacht und hatte das Gefühl, dass mir mit dem Studium viele spannende Praktikumsmöglichkeiten offen standen.
Im Verlauf meines Studiums wurden immer wieder Veranstaltungen zu ‚Gender Studies in der Praxis‘ angeboten. In unterschiedlichen Rahmen berichteten Gender Studies Absolvent:innen von ihrem Berufseinstieg und ihren Erfahrungen im Job. Diese Veranstaltungen empfand ich als sehr bereichernd, da sie eine Brücke ins Berufsleben schlugen und den Austausch zum Thema Berufseinstieg und Arbeitsalltag mit Absolvent:innen aus Bielefeld unterstützen.
In den Vorträgen wurde auch die breite Palette an möglichen Arbeitsfelder für Gender Studies Absolvent:innen aufgezeigt.
Gender Studies an die Uni Bielefeld war für mich als studierende Mutter gut studierbar. Es wurde mir an allen Stellen wohlwollend und flexibel begegnet. Die Studienstruktur ist sehr anpassungsfähig und die Lehrenden sind offen für individuelle Wege. Ich konnte Abgabetermine passend vereinbaren und in dem für mich passenden Tempo arbeiten, teilweise habe ich sogar mein Baby mit in die Uni bringen können.
Auch die zugrunde liegende Struktur der Uni unterstützt studierende Eltern, z.B. indem sie es möglich macht gleichzeitig prüfungsberechtigt und beurlaubt zu sein. So habe ich mir einiges an Kosten und eingetragene Semester gespart.
Am Ende meines Studiums kann ich sagen, dass ich mich über die gesamte Zeit gut betreut gefühlt habe. Zum einen durch die akademische Studiengangsberatung und zum anderen durch die Lehrenden.
In meiner Studienzeit habe ich außerdem eine große Offenheit gegenüber Wünschen und Vorschlägen von Studierenden erlebt, so habe ich z.B. mehrfach interessante Seminare anderer Studiengänge vorgeschlagen, um deren Öffnung sich dann bemüht wurde.
Der Fachbereich Gender Studies liegt im Neubau der Universität, dementsprechend neu und gut ausgestattet sind auch die Hörsäle und Seminarräume. Im selben Gebäude liegt auch die Bibliothek des Fachbereichs (mit (Computer) Arbeitsplätzen) und die Mensa, was durch kurze Wege oft sehr praktisch ist.
Die Seminare, die vom Fachbereich angeboten werden finden in kleinen Gruppen in eben diesem Gebäude statt.
Seminare anderer Fachbereiche und ihre Literatur finden sich an anderen Orten, sodass teilweise Wege zurückgelegt werden müssen (als Campus Universität ist dies aber immer zu Fuß möglich).
Auch habe ich hier schon überfüllte Seminarräume und schlechtere Stimmung erlebt.
In der Bibliothek habe ich immer ausreichend Literatur gefunden. Da es Geschlechterforschung an der Uni Bielefeld schon seit vielen Jahren gibt, ist die Bibliothek gut ausgestattet. Viele Dokumente finden sich in digitaler Form. Und auch mit Fernleihe habe ich gute Erfahrungen gemacht.
In der Zeit der Corona Krise setzte sich die Uni für eine Aufstockung der digital verfügbaren Literatur ein, was das Sortiment noch leichter zugänglich machte.
Bielefeld an sich ist eine Stadt, die mitten in der Natur liegt. Von der Uni aus ist man zu Fuß in 15 Minuten direkt im Teutoburger Wald. Richtung Uni gibt es zudem immer mehr Radfahrer:innen, die die Grünstreifen der Stadt befahren, ansonsten fährt man in und aus der Innenstadt kommend mit der Stadtbahn.
Es leben viele Familien und Studierende in Bielefeld. Wenn nicht grade Corona ist, gibt es ein reges Kultur- und Nachtleben, welches natürlich auch durch die Studierenden und die Uni geprägt ist.
Anna hat 11 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.