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Viele Bereiche mit abgedeckt
Nicht zu empfehlen
Angewandte Pflanzenbiologie - Gartenbau, Pflanzentechnologie (B.Sc.)
Ich wollte nur nebenbei studieren und irgendwann fertig werden. Mittlerweile arbeite ich an meiner Bachelor-Arbeit.
Das positive zuerst:
Es ist fast immer möglich nur anhand der Scripte zu lernen. Es gibt eine Diversität an Modulen, sodass man immer etwas neues lernt. Manche Module machen sogar Spaß.
Manche Dozenten sind sehr sympathisch.
Zum Negativen:
Das Studium komprimiert ein Wissen, welches man in 4 Jahren aneignen müsste in nur 3 Jahre. Teilweise werden Modulteile deswegen gestrichen oder es sind am Ende 200 Stunden Zeitaufwand nötig für 150 Stunden Leistungsnachweis.
Häufig werden Module künstlich erschwert. Dabei gibt es dann lückenhafte Scripte, damit man anwesend sein muss und mitschreibt.
Bei 4 Prüfungen hatte ich das Gefühl, dass der Dozent des Moduls mich nicht leiden kann und zufälligerweise, egal wieviele Teilnehmer es waren, hatte ich immer die schlechteste Note von allen. Statistisch gesehen müsste ich dafür eine Auszeichnung erhalten, weil ich meine 4,0 exakt vorhersehen konnte.
Wichtig ist noch zu erwähnen, dass man im Schnitt pro Prüfung 20 DIN-A4 Seiten auswendig lernen muss. Wer in der Lage ist 120 Seiten pro Semester auswendig zu lernen, kann das Studium in 3 Jahren schaffen.
Das Studium mit Schwerpunkt Gartenbau ergibt wenig Sinn, da es im Verhältnis zu anderen Studiengängen im nicht-grünen-Bereich stark unterbezahlt wird. Des Weiteren kann ein Gartenbaugeselle seinen gleichwertigen Meister machen, was immerhin berufsbegleitend möglich wäre. Beginnt man hier damit berufsbegleitend zu studieren, kommt man eben in die Schublade des „Dauerstudenten“ und kann seine schlechten Noten vorhersehen. Die Dozenten haben wenig Verständnis für Studenten in nicht Vollzeit.
Für Pflanzentechnologen lohnt es sich noch, aber Gartenbauern würde ich sogar eher dazu raten eine bezahlte Ausbildung und anschließend den Meister zu machen.
Ich würde diesen Studiengang heute nicht nochmal machen und schon gar nicht empfehlen.
Das positive zuerst:
Es ist fast immer möglich nur anhand der Scripte zu lernen. Es gibt eine Diversität an Modulen, sodass man immer etwas neues lernt. Manche Module machen sogar Spaß.
Manche Dozenten sind sehr sympathisch.
Zum Negativen:
Das Studium komprimiert ein Wissen, welches man in 4 Jahren aneignen müsste in nur 3 Jahre. Teilweise werden Modulteile deswegen gestrichen oder es sind am Ende 200 Stunden Zeitaufwand nötig für 150 Stunden Leistungsnachweis.
Häufig werden Module künstlich erschwert. Dabei gibt es dann lückenhafte Scripte, damit man anwesend sein muss und mitschreibt.
Bei 4 Prüfungen hatte ich das Gefühl, dass der Dozent des Moduls mich nicht leiden kann und zufälligerweise, egal wieviele Teilnehmer es waren, hatte ich immer die schlechteste Note von allen. Statistisch gesehen müsste ich dafür eine Auszeichnung erhalten, weil ich meine 4,0 exakt vorhersehen konnte.
Wichtig ist noch zu erwähnen, dass man im Schnitt pro Prüfung 20 DIN-A4 Seiten auswendig lernen muss. Wer in der Lage ist 120 Seiten pro Semester auswendig zu lernen, kann das Studium in 3 Jahren schaffen.
Das Studium mit Schwerpunkt Gartenbau ergibt wenig Sinn, da es im Verhältnis zu anderen Studiengängen im nicht-grünen-Bereich stark unterbezahlt wird. Des Weiteren kann ein Gartenbaugeselle seinen gleichwertigen Meister machen, was immerhin berufsbegleitend möglich wäre. Beginnt man hier damit berufsbegleitend zu studieren, kommt man eben in die Schublade des „Dauerstudenten“ und kann seine schlechten Noten vorhersehen. Die Dozenten haben wenig Verständnis für Studenten in nicht Vollzeit.
Für Pflanzentechnologen lohnt es sich noch, aber Gartenbauern würde ich sogar eher dazu raten eine bezahlte Ausbildung und anschließend den Meister zu machen.
Ich würde diesen Studiengang heute nicht nochmal machen und schon gar nicht empfehlen.
Kommentar der Hochschule