Vorheriger Bericht
A Stressful but Rewarding Course
Interessantes Themengebiet mit viel Zeitaufwand
Alles in Allem ist Game Design ein sehr interessanter Studiengang.
Im 1. Semester wurden uns Basics in Unity, Photoshop, C# und Maya beigebracht.
Die sogenannten Game Labs besitzen alle Computer mit Top Hardware, damit sie auch Games aushalten (manche sind von Omen).
Auf diesen PCs sind auch alle geforderten Programme installiert.
Wenn man allerdings zuhause weiter arbeiten möchte muss man sich die Programme selbst besorgen, was besonders bei Photoshop problematisch ist.
Kommen wir nun zu den Professoren.
Es gibt ein paar Profs die dauerhaft eingestellt sind. Diese sind meistens nett und zuvorkommend und man kann sich mit ihnen auch gut verständigen.
Auch zu beachten ist, dass sie alle vergleichsweise Jung sind (30-40), da Game Design noch kein lang etablierter Studiengang ist.
Ab und zu stellt die Uni Leute aus der Gaming Industrie als Dozenten ein, damit wir von ihnen etwas lernen können.
In 2/3 Fällen lief das auch sehr gut, aber bei Dozent Nr 3 hatte man das Gefühl gar nichts gelernt zu haben am Ende des Tages.
Weiterhin hat man im Semester meist 3-4 Projekte die man am Ende des Semesters einreicht (es gibt keine Prüfungen). Meist ist 1 ein Game, dann vielleicht 1-2 Projekte aus einer Game Design Nische (Art, Mechanics, Coding) und 1 aus einem Elective dass von einem anderen Studiengang stammt (z.B. Illustration, Fotografie, etc.).
Kommen wir nun noch zum Thema Organisation und Zeitaufwand.
Wie könnte der Stundenplan aussehen? In dem Großteil meiner Studienzeit, sah mein Stundenplan wie folgt aus: Eine Woche geht wie in der Schule von Montag-Freitag, davon habe ich 2 Tage „frei“. Über die restlichen 3 Tage habe ich dann so ca. 24 Stunden verteilt. Das hört sich erstmal ziemlich wenig an, allerdings werdet ihr ziemlich schnell feststellen dass ihr den Rest der Woche mit euren Projekten und Hausaufgaben verbringen dürft, meistens auch das Wochenende.
Noch kurz zum Thema Organisation: Die student services sind teilweise sehr langsam was Antworten angeht und da jeder Prof Herr seines Kurses ist kann er auch beliebig viel Zeit mit Orga verbringen, was manchmal echt zu viel wird.
Alles in allem würde ich den Studiengang weiter empfehlen?
Pro
- guter Einstieg in die Gaming Welt
- tolle mit Studierende unter denen coole Projekte entstehen
- einige Professoren sind super gut organisiert und gehen teilweise sogar familiär mit einem um
- bin innerhalb von 4 Semestern von 0 Game DEV experience dazu gekommen eigenen Kleine Games zu erstellen (hatte vorher auch nie Coding oder so)
- Verwenden von Programmen die Industrie Standard sind
- viel Wissen nicht nur über Games selbst sondern auch über das Business dahinter (Firmen Gründen, fundings, etc.)
Contra
- 665€ im Monat
- seeeehr stressiges Semester
- Freizeit (Ferien) für 2-3 Monate
- Organisation nimmt oftmals viel Zeit
- Dozenten wissen leider nicht immer wie man Lehrer ist
- Es fühlt sich manchmal so an als wenn die Uni einem Bruchteile gibt und man sich sehr viel selbst erarbeitet
Fazit:
Wer mental, finanziell und bezüglich Motivation gut dabei ist, viel Zeit hat und bereit ist auch viel eigenständig zu lernen ist mit diesem Studiengang gut bedient.
Wer wie ich Nebenbei noch arbeitet und viele andere Verpflichtungen hat, sollte eher die Finger von lassen. Ihr könnt nicht die Zeit investieren um wirklich Top Ergebnisse erzielen und verschwendet somit gefühlt manchmal einen Teil der unglaublich hohen Studienkosten.
Im 1. Semester wurden uns Basics in Unity, Photoshop, C# und Maya beigebracht.
Die sogenannten Game Labs besitzen alle Computer mit Top Hardware, damit sie auch Games aushalten (manche sind von Omen).
Auf diesen PCs sind auch alle geforderten Programme installiert.
Wenn man allerdings zuhause weiter arbeiten möchte muss man sich die Programme selbst besorgen, was besonders bei Photoshop problematisch ist.
Kommen wir nun zu den Professoren.
Es gibt ein paar Profs die dauerhaft eingestellt sind. Diese sind meistens nett und zuvorkommend und man kann sich mit ihnen auch gut verständigen.
Auch zu beachten ist, dass sie alle vergleichsweise Jung sind (30-40), da Game Design noch kein lang etablierter Studiengang ist.
Ab und zu stellt die Uni Leute aus der Gaming Industrie als Dozenten ein, damit wir von ihnen etwas lernen können.
In 2/3 Fällen lief das auch sehr gut, aber bei Dozent Nr 3 hatte man das Gefühl gar nichts gelernt zu haben am Ende des Tages.
Weiterhin hat man im Semester meist 3-4 Projekte die man am Ende des Semesters einreicht (es gibt keine Prüfungen). Meist ist 1 ein Game, dann vielleicht 1-2 Projekte aus einer Game Design Nische (Art, Mechanics, Coding) und 1 aus einem Elective dass von einem anderen Studiengang stammt (z.B. Illustration, Fotografie, etc.).
Kommen wir nun noch zum Thema Organisation und Zeitaufwand.
Wie könnte der Stundenplan aussehen? In dem Großteil meiner Studienzeit, sah mein Stundenplan wie folgt aus: Eine Woche geht wie in der Schule von Montag-Freitag, davon habe ich 2 Tage „frei“. Über die restlichen 3 Tage habe ich dann so ca. 24 Stunden verteilt. Das hört sich erstmal ziemlich wenig an, allerdings werdet ihr ziemlich schnell feststellen dass ihr den Rest der Woche mit euren Projekten und Hausaufgaben verbringen dürft, meistens auch das Wochenende.
Noch kurz zum Thema Organisation: Die student services sind teilweise sehr langsam was Antworten angeht und da jeder Prof Herr seines Kurses ist kann er auch beliebig viel Zeit mit Orga verbringen, was manchmal echt zu viel wird.
Alles in allem würde ich den Studiengang weiter empfehlen?
Pro
- guter Einstieg in die Gaming Welt
- tolle mit Studierende unter denen coole Projekte entstehen
- einige Professoren sind super gut organisiert und gehen teilweise sogar familiär mit einem um
- bin innerhalb von 4 Semestern von 0 Game DEV experience dazu gekommen eigenen Kleine Games zu erstellen (hatte vorher auch nie Coding oder so)
- Verwenden von Programmen die Industrie Standard sind
- viel Wissen nicht nur über Games selbst sondern auch über das Business dahinter (Firmen Gründen, fundings, etc.)
Contra
- 665€ im Monat
- seeeehr stressiges Semester
- Freizeit (Ferien) für 2-3 Monate
- Organisation nimmt oftmals viel Zeit
- Dozenten wissen leider nicht immer wie man Lehrer ist
- Es fühlt sich manchmal so an als wenn die Uni einem Bruchteile gibt und man sich sehr viel selbst erarbeitet
Fazit:
Wer mental, finanziell und bezüglich Motivation gut dabei ist, viel Zeit hat und bereit ist auch viel eigenständig zu lernen ist mit diesem Studiengang gut bedient.
Wer wie ich Nebenbei noch arbeitet und viele andere Verpflichtungen hat, sollte eher die Finger von lassen. Ihr könnt nicht die Zeit investieren um wirklich Top Ergebnisse erzielen und verschwendet somit gefühlt manchmal einen Teil der unglaublich hohen Studienkosten.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Lernen wird auf der Platzform Microsoft Teams durchgeführt und alle arbeiten von zuhause. Bedingt der aktuellen Situation kann man sich mit Anmeldung in die Computerräume begeben. Eure Projekte ladet ihr einfach online hoch zum Ende des Semesters.
Jasmin hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich finde immer einen Parkplatz.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.