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A game of patience and self organization
Viel Praxis, tolles Miteinander, Organisation UFF
Als eine der wenigen staatlichen Game Design Studiengänge in Deutschland überhaupt ist das Studium an der HTW eine gute Wahl.
Ich gehe momentan auf das Ende meiner Studienzeit zu und habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen macht, was das Miteinander angeht: Das Klima unter den Studenten ist offen und entspannt, jeder pusht hier jeden und man findet Connections und vielleicht sogar Freunde fürs Leben.
Von- und miteinander Lernen wird hier ganz groß geschrieben.
Jedes Semester legt man ein Team (4-6 Leute) fest, mit dem man den Rest des Semesters eng zusammen arbeitet um ein Spiel zu entwickeln. Wer Teamarbeit nicht abkann ist in diesem Studiengang (und wahrscheinlich auch in der Industrie) falsch.
Durch diese Arbeitsweise werden Kommunikations- und Organisationsskills sehr geschärft.
Der Studiengang eigene Studios in einem separaten Gebäude abseits des Hauptcampus (mit Mensa) der Uni, ca. 5 min zu Fuß entfernt. Die Räume sind top modern, 2019 neu gebaut, mit großer technischer Ausstattung und einem (wie ich finde) angenehmen Look. Hier kann man wirklich sehr gut arbeiten, sich mit anderen Studis treffen etc.; auch bis spät Abends und Samstags kann man die Räume nutzen.
Allerdings lässt die Organisation SEHR zu wünschen übrig; mit spontanen Verschiebungen, am Abend vorher angekündigten oder abgesagten Terminen und überlappenden Pflichtkursen muss man rechnen und klarkommen.
Diese Probleme zu kritisieren stößt auf (manchmal fast schon bockige) Wiederworte, Rechtfertigung und Ignoranz der beiden leitenden Professor*innen, leider.
Oft ist das in Verbindung mit einem Mini-/Werkstudentenjob sehr schwierig und anstrengend.
Selbstorganisation und viel Flexibilität sollte man auf jeden Fall mitbringen! ;)
Auch wenn ich insgesamt viel in den Kursen gelernt habe, so fällt einem im Vergleich zu anderen (privaten) Studiengängen dieser Art doch ein gewisser Mangel in den Lehrinhalten auf; es gehört hier eine große Portion Selbststudium dazu!
Man hat das Gefühl, grundlegende Theorie was das Entwickeln eines Games an sich auf Teamebene angeht (zb zu Teamarbeit, Organisation, Diskussionsklima, Ressourcenmanagement, Production etc.) wird man eher einfach zusammen aufs Feld gestellt nach dem Motto „los jetzt macht mal“. Also viel Learning by Doing.
Auch wenn ich jetzt viele Kritikpunkte genannt habe, so kann ich doch abschließend sagen dass ich diesen Studiengang wieder gewählt hätte, und glücklich bin mit den Erfahrungen und vor allem Connections die ich hier an der Uni in der Großstadt Berlin gemacht habe! :)
Ich gehe momentan auf das Ende meiner Studienzeit zu und habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen macht, was das Miteinander angeht: Das Klima unter den Studenten ist offen und entspannt, jeder pusht hier jeden und man findet Connections und vielleicht sogar Freunde fürs Leben.
Von- und miteinander Lernen wird hier ganz groß geschrieben.
Jedes Semester legt man ein Team (4-6 Leute) fest, mit dem man den Rest des Semesters eng zusammen arbeitet um ein Spiel zu entwickeln. Wer Teamarbeit nicht abkann ist in diesem Studiengang (und wahrscheinlich auch in der Industrie) falsch.
Durch diese Arbeitsweise werden Kommunikations- und Organisationsskills sehr geschärft.
Der Studiengang eigene Studios in einem separaten Gebäude abseits des Hauptcampus (mit Mensa) der Uni, ca. 5 min zu Fuß entfernt. Die Räume sind top modern, 2019 neu gebaut, mit großer technischer Ausstattung und einem (wie ich finde) angenehmen Look. Hier kann man wirklich sehr gut arbeiten, sich mit anderen Studis treffen etc.; auch bis spät Abends und Samstags kann man die Räume nutzen.
Allerdings lässt die Organisation SEHR zu wünschen übrig; mit spontanen Verschiebungen, am Abend vorher angekündigten oder abgesagten Terminen und überlappenden Pflichtkursen muss man rechnen und klarkommen.
Diese Probleme zu kritisieren stößt auf (manchmal fast schon bockige) Wiederworte, Rechtfertigung und Ignoranz der beiden leitenden Professor*innen, leider.
Oft ist das in Verbindung mit einem Mini-/Werkstudentenjob sehr schwierig und anstrengend.
Selbstorganisation und viel Flexibilität sollte man auf jeden Fall mitbringen! ;)
Auch wenn ich insgesamt viel in den Kursen gelernt habe, so fällt einem im Vergleich zu anderen (privaten) Studiengängen dieser Art doch ein gewisser Mangel in den Lehrinhalten auf; es gehört hier eine große Portion Selbststudium dazu!
Man hat das Gefühl, grundlegende Theorie was das Entwickeln eines Games an sich auf Teamebene angeht (zb zu Teamarbeit, Organisation, Diskussionsklima, Ressourcenmanagement, Production etc.) wird man eher einfach zusammen aufs Feld gestellt nach dem Motto „los jetzt macht mal“. Also viel Learning by Doing.
Auch wenn ich jetzt viele Kritikpunkte genannt habe, so kann ich doch abschließend sagen dass ich diesen Studiengang wieder gewählt hätte, und glücklich bin mit den Erfahrungen und vor allem Connections die ich hier an der Uni in der Großstadt Berlin gemacht habe! :)
Anonym hat 14 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.71% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 100% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.67% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 80% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 89% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 100% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 55% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.Auch 88% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 88% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.43% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.