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Professoren schwächeln
Game Design an der Macromedia
Ich studiere nun seit einem Jahr an der Hochschule Macromedia, Game Design and Development. Der Einstieg war sehr einfach durch eine sehr gut organisierte Ersti-Woche. Dadurch, dass die Semestergruppen nicht viel größer als 25 Leute sind, lassen sich sehr gut Gleichgesinnte finden. Die Macromedia ist eine private Hochschule, dadurch sind die Studiengebühren extrem hoch und man hat das Gefühl, für das Geld was man ausgibt bekommt man kaum etwas geboten außerhalb der Vorlesungen oder an Material. Ebenfalls ist es in diesem Studiengang so, dass man fast nur Projekte abgeben muss und kaum Prüfungen schreibt. Die Projekte sind oft sehr Zeitaufwendig und müssen mit Vorlesungsschluss abgegeben werden, was allen Studierenden zu zeitig ist und dadurch musste ich selber auch schon eine Prüfung schieben. Auch werden die Projektarbeiten oft nicht genügend erklärt und Inhalte welche dafür wichtig sind erst am Ende des Semesters, also viel zu spät oder kurz vor der Abgabe, den Studierenden mitgeteilt. Die Inhalte des Studiums werden aber gut übermittelt und es gibt viel Praxisbezug, wie zum Beispiel einen Games Jam, bei welchem man innerhalb einer Woche in komplettes Spiel entwickeln muss.
Insgesamt ist das Studium sehr Geld- und Zeitaufwendig aber wenn man den Job, so wie ich, unbedingt machen möchte lohnt es sich.
Ich kann das Studium nur an Personen weiterempfehlen, welche unbedingt Game Developer werden wollen, für andere welche sich unschlüssig sind was sie machen sollen und dieses Studium beginnen weil es interessant klingt ist es nichts.
Insgesamt ist das Studium sehr Geld- und Zeitaufwendig aber wenn man den Job, so wie ich, unbedingt machen möchte lohnt es sich.
Ich kann das Studium nur an Personen weiterempfehlen, welche unbedingt Game Developer werden wollen, für andere welche sich unschlüssig sind was sie machen sollen und dieses Studium beginnen weil es interessant klingt ist es nichts.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
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Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurde versucht so gut wie möglich auf die Pandemie zu reagieren, mit möglichem online Unterricht, Abstandsregeln und täglichen Schnelltests. Das heißt wenn jemand krank war oder durch ähnliche Probleme nicht am Campus sein konnte, war es möglich, dass diese Person sich online zuschaltet. Da sich jedoch die Lage gebessert hat würde dies abgeschafft und man muss am Campus an den Vorlesungen teilnehmen, außer es sind speziell online Vorlesungen. Es ist aber schade, dass das online Angebot nicht weiter erhalten wird, da es bei den Kosten (vor allem ohne 9-euro ticket) nicht immer für alle möglich ist am Campus zu sein . Die Maskenpflicht muss immer noch im Gebäude außerhalb der Vorlesungen eingehalten werden.
Kommentar der Hochschule