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Unterschiedlich
Absolut nicht zu empfehlen
Französisch (Bachelor) Lehramt
Ich habe zwei Semester Französisch studiert und hielt es länger nicht mehr aus. Das Studium begann ich während des Online-Semesters, sodass alle Kurse online stattfanden. Hier mal ein kleiner Einblick:
Das Bachelor-Studium ist in drei Teilbereiche aufgeteilt:
+ Sprachwissenschaft
+Sprachpraxis
+Literaturwissenschaft
Die Sprachwissenschaft war zufriedenstellend. Es herrschte ein freundlicher Umgang zwischen den Dozierenden und den Lehrenden. Positiv an der Einführung fand ich, dass diese im Hybrid-Format stattfand und die PPPs in vertonter Form hochgeladen wurden, sodass man sich die Folien auf Abruf anschauen konnte. Auch wurde frühzeitig kommuniziert, dass die Klausur online stattfindet. Die Proseminare sind jedoch inhaltlich nicht ansprechend genug gewesen, jedoch waren die Dozierenden im Bereich der Linguistik recht studierendenfreundlich und gaben einen auch - wenn nötig - Verlängerungen bei Hausarbeiten. Allerdings wird man früh merken, dass die Sprachwissenschaften nicht für die berufliche Lebenswirklichkeit zu gebrauchen sind.
Die Sprachpraxis ist hart. Schon die Zugangsvoraussetzungen zu den sprachpraktischen Übungen sind utopisch, man muss 65 (!) Punkte im C-Test erreichen, um an der Sprachpraxis teilnehmen zu können. Auch in den sprachpraktischen Übungen selbst wird man zu Beginn sehr eingeschüchtert: Teilweise versuchen die Dozierenden bewusst Studierende bei Fehlern hochzunehmen. Teilweise erwarten die Dozierenden dort, dass Französisch auf Muttersprachenniveau beherrscht werden soll, was jedoch kaum erreichbar ist. Ich mein, ich bin ja nicht in Frankreich aufgewachsen. Auch die Klausur ist sehr anspruchsvoll. Wenn man sich's also mit den Dozierenden in der Sprachpraxis nicht verscherzen möchte, sollte man seine Freizeitaktivitäten auf das geringste Minimum fürs erste einstellen.
Aber kommen wir nun zum Oberkracher: die Literaturwissenschaften. Das romanische Seminar in Münster profiliert sich mit ihren umfangreichen Angeboten und Forschungsgebieten im Bereich der Literaturwissenschaft. Jedoch sind die sozialen Kompetenzen bei den Dozierenden nicht sonderlich ausgeprägt.
Bereits schon im ersten Semester wurde uns deutlich gemacht, dass es nicht alle durchs Studium schaffen werden. Es herrschte überhaupt kein herrschaftsfreier Umgang zwischen Studierenden und Dozierenden und teilweise wurde man sogar beleidigt oder zu Zusatzleistungen gezwungen, nur um eine Studienleistung zu schaffen, was jedoch nicht Gegenstand der Prüfungsordnung ist. Auch die Klausur in der Einführung wurde erst kurzfristig in ein Online-Format umgewandelt und entsprach nicht den Umfang, welcher eigentlich vorgesehen war. Darüber hinaus bringen mir die Themen überhaupt gar nichts für meine berufliche Zukunft und ich verstehe bis heute nicht, warum man sich mit solchen Themen beschäftigt.
Alles in einem sollte man es sich gut überlegen, ob man hier an der Romanistik in Münster studieren möchte. Ich würde jedoch eine andere Uni empfehlen und bin froh, dass ich das Studium in Französisch endgültig abgebrochen habe.
Das Bachelor-Studium ist in drei Teilbereiche aufgeteilt:
+ Sprachwissenschaft
+Sprachpraxis
+Literaturwissenschaft
Die Sprachwissenschaft war zufriedenstellend. Es herrschte ein freundlicher Umgang zwischen den Dozierenden und den Lehrenden. Positiv an der Einführung fand ich, dass diese im Hybrid-Format stattfand und die PPPs in vertonter Form hochgeladen wurden, sodass man sich die Folien auf Abruf anschauen konnte. Auch wurde frühzeitig kommuniziert, dass die Klausur online stattfindet. Die Proseminare sind jedoch inhaltlich nicht ansprechend genug gewesen, jedoch waren die Dozierenden im Bereich der Linguistik recht studierendenfreundlich und gaben einen auch - wenn nötig - Verlängerungen bei Hausarbeiten. Allerdings wird man früh merken, dass die Sprachwissenschaften nicht für die berufliche Lebenswirklichkeit zu gebrauchen sind.
Die Sprachpraxis ist hart. Schon die Zugangsvoraussetzungen zu den sprachpraktischen Übungen sind utopisch, man muss 65 (!) Punkte im C-Test erreichen, um an der Sprachpraxis teilnehmen zu können. Auch in den sprachpraktischen Übungen selbst wird man zu Beginn sehr eingeschüchtert: Teilweise versuchen die Dozierenden bewusst Studierende bei Fehlern hochzunehmen. Teilweise erwarten die Dozierenden dort, dass Französisch auf Muttersprachenniveau beherrscht werden soll, was jedoch kaum erreichbar ist. Ich mein, ich bin ja nicht in Frankreich aufgewachsen. Auch die Klausur ist sehr anspruchsvoll. Wenn man sich's also mit den Dozierenden in der Sprachpraxis nicht verscherzen möchte, sollte man seine Freizeitaktivitäten auf das geringste Minimum fürs erste einstellen.
Aber kommen wir nun zum Oberkracher: die Literaturwissenschaften. Das romanische Seminar in Münster profiliert sich mit ihren umfangreichen Angeboten und Forschungsgebieten im Bereich der Literaturwissenschaft. Jedoch sind die sozialen Kompetenzen bei den Dozierenden nicht sonderlich ausgeprägt.
Bereits schon im ersten Semester wurde uns deutlich gemacht, dass es nicht alle durchs Studium schaffen werden. Es herrschte überhaupt kein herrschaftsfreier Umgang zwischen Studierenden und Dozierenden und teilweise wurde man sogar beleidigt oder zu Zusatzleistungen gezwungen, nur um eine Studienleistung zu schaffen, was jedoch nicht Gegenstand der Prüfungsordnung ist. Auch die Klausur in der Einführung wurde erst kurzfristig in ein Online-Format umgewandelt und entsprach nicht den Umfang, welcher eigentlich vorgesehen war. Darüber hinaus bringen mir die Themen überhaupt gar nichts für meine berufliche Zukunft und ich verstehe bis heute nicht, warum man sich mit solchen Themen beschäftigt.
Alles in einem sollte man es sich gut überlegen, ob man hier an der Romanistik in Münster studieren möchte. Ich würde jedoch eine andere Uni empfehlen und bin froh, dass ich das Studium in Französisch endgültig abgebrochen habe.