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Viel Online, wenig Praxis
Studium
Als Studierender spürt man wie wenig Freude die Lehrenden an der Lehre haben. Ein paar einzelne Personen fallen gegenteilig auf, wobei es eigentlich selbstverständlich sein sollte. Es werden Steine in den Weg gelegt, es werden zu wenig Kurse für die Zahl an StudentInnen angeboten, es werden einseitige Inhalte vermittelt, die gestrig sind und die Thematik nicht ausreichend beleuchten. Studierende sind nur lästig und es nicht wert sich Mühe zu geben. Schlussendlich ist es eine Fachrichtung, die sich auf dem guten, geschichtlich gewachsenen Namen ausruht. Doch es dauert nicht lange bis man merkt: das war einmal.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die TU Dresden hat viel Material und Möglichkeiten gestellt und versucht, trotz Corona gute Lehre zu ermöglichen. Leider bringt es den Studierenden nichts, wenn eine ganze Fachschaft die Möglichkeiten nicht nutzt. Teilweise wurden einfach nur Skripte hochgeladen und die Präsenzlehre entfiel ersatzlos. Die Sicht der Studierenden wird sich zwar angehört, aber abgetan. Schließlich würden in Präsenz auch nicht immer alle Studierenden zu den Vorlesungen kommen, wozu also bemühen? Prüfungen finden trotz aller Widrigkeiten und Gefahren dennoch in Präsenz statt. Da stellt sich die Frage warum das geht, aber keine Exkursionen in Wälder, an der frischen Luft. Ein Lichtblick ist der Studienkoordinator, der immer erreichbar ist und antwortet.