Vorheriger Bericht
Sehr gut!
Abwechslungsreich und angenehm
Besonders positiv sind mir die Dozent*innen an der Uni Erfurt aufgefallen. Ich habe leider keinen Vergleicht zu anderen Unis, sondern nur den Vergleich zu den Lehrkräften in meiner alten Schule, und die Dozent*innen der Uni Erfurt sind um einiges freundlicher und respektvoller. Ich habe noch keine*n Dozent*in kennengelernt, welche*n ich nicht leiden konnte. Alle sind sehr kompetent und sehr gut in der Lage das Wissen zu übermitteln. Zudem besteht immer die Möglichkeit nach Hilfe zu fragen und eine freundliche Antwort zu bekommen. Die Dozent*innen sind auch alle sehr aufgeschlossen, was den Wandel in der Gesellschaft betrifft und man muss keine Sorge haben, dass diese eine konservative, mit Vorurteilen behaftete Meinung haben.
Auch wenn es nicht direkt mit dem Studium zutun hat, ist mir die Uni selbst sehr positiv aufgefallen. Die Uni ist relativ alt, hat aber auch neuere Gebäude, was das Studieren (vor Corona zumindest) sehr schön gemacht hat. Es war eine schöne Abwechslung morgens in einem alten Gebäude zu sitzen und Mathe Gleichungen zu lösen und direkt danach in einem modernen Gebäude zu sitzen und etwas über ein rechnendes Pferd zu hören. Das Essen in der Mensa dazwischen ist auch super. Ich kann mich nicht beschweren. Es gibt Genügend Auswahl, auch vegane und vegetarische Alternativen, und Nudeln sollten die Angebote doch nicht reichen.
Ich habe aufgrund der Pandemie noch keine allzu großen Erfahrungen mit der Bibliothek der Uni Erfurt gemacht, war aber vor der Pandemie schon ein paar mal in dieser. Es gibt reichlich Auswahl an Büchern, wobei ich aber sagen muss das die Bibliothek in Erfurt, wenn man sie mit anderen Bibliotheken, wie zum Beispiel der Slub in Dresden, vergleicht, eher etwas kleiner ist. Allerdings ist die Uni Erfurt auch etwas kleiner und die Anzahl der Studierenden etwas geringer, was ich persönlich sehr angenehm finde.
Auch wenn es nicht direkt mit dem Studium zutun hat, ist mir die Uni selbst sehr positiv aufgefallen. Die Uni ist relativ alt, hat aber auch neuere Gebäude, was das Studieren (vor Corona zumindest) sehr schön gemacht hat. Es war eine schöne Abwechslung morgens in einem alten Gebäude zu sitzen und Mathe Gleichungen zu lösen und direkt danach in einem modernen Gebäude zu sitzen und etwas über ein rechnendes Pferd zu hören. Das Essen in der Mensa dazwischen ist auch super. Ich kann mich nicht beschweren. Es gibt Genügend Auswahl, auch vegane und vegetarische Alternativen, und Nudeln sollten die Angebote doch nicht reichen.
Ich habe aufgrund der Pandemie noch keine allzu großen Erfahrungen mit der Bibliothek der Uni Erfurt gemacht, war aber vor der Pandemie schon ein paar mal in dieser. Es gibt reichlich Auswahl an Büchern, wobei ich aber sagen muss das die Bibliothek in Erfurt, wenn man sie mit anderen Bibliotheken, wie zum Beispiel der Slub in Dresden, vergleicht, eher etwas kleiner ist. Allerdings ist die Uni Erfurt auch etwas kleiner und die Anzahl der Studierenden etwas geringer, was ich persönlich sehr angenehm finde.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die gesamten Vorlesungen und Seminare finden online statt. Wir nutzen „Moodle“ (auch schon vor der Pandemie), wo wir alle Informationen bekommen, sobald wir uns für eine Vorlesung/ ein Seminar eingetragen haben. Auch die Dateien werden hier hochgeladen. Anfänglich war es etwas schwierig, weil einige Moodle-Räume wirklich unübersichtlich sind, aber nach längerem durcharbeiten war auch das kein großes Problem mehr.
Durch die Pandemie und das Studieren online ist es allerdings schwieriger die Motivation zu behalten, besonders bei asynchronen Seminaren und Vorlesungen. Die meisten Dozent*innen nehmen sich allerdings die Zeit und halten die Seminare und Vorlesungen synchron ab. Es ist nur sehr nervig, wenn das Internet mal wieder streikt und man leider die Hälfte des Inhaltes nicht mitbekommt.
Die Prüfungen sind ganz unterschiedlich. Einige werden mit „Wiseflow“ geschrieben, was mir persönlich nicht sonderlich gefällt. Ich tendiere dazu während Aufgaben und Prüfungen immer in der Gegend herumzuschauen. Da wir bei wiseflow die Kamera anhaben, habe ich ständig Angst, dass der Dozent/ die Dozentin denkt, dass ich versuche unzugelassene Hilfsmittel zu verwenden. Diese zusätzliche Angst erschwert die Prüfung.
Die mündlichen Prüfungen wurden einfach über „Webex“ gehalten, was ich persönlich sehr angenehm fand (abgesehen von den Internet Problemen).
Was mich wirklich stört sind die ganzen Hausarbeiten. Ich habe das Gefühl, dass einige Dozenten und Dozentinnen nicht genau wussten, wie sie die Prüfung schreiben sollen, weshalb einfach Hausarbeiten aufgegeben wurden. Das Schreiben von Hausarbeiten im Studium ist ja normal, aber ich wünschte, dass Hausarbeiten nicht als erste Alternative für normale Prüfungen gesehen werden würden. 4 Hausarbeiten pro Semester ist ziemlich anstrengend.
Durch die Pandemie und das Studieren online ist es allerdings schwieriger die Motivation zu behalten, besonders bei asynchronen Seminaren und Vorlesungen. Die meisten Dozent*innen nehmen sich allerdings die Zeit und halten die Seminare und Vorlesungen synchron ab. Es ist nur sehr nervig, wenn das Internet mal wieder streikt und man leider die Hälfte des Inhaltes nicht mitbekommt.
Die Prüfungen sind ganz unterschiedlich. Einige werden mit „Wiseflow“ geschrieben, was mir persönlich nicht sonderlich gefällt. Ich tendiere dazu während Aufgaben und Prüfungen immer in der Gegend herumzuschauen. Da wir bei wiseflow die Kamera anhaben, habe ich ständig Angst, dass der Dozent/ die Dozentin denkt, dass ich versuche unzugelassene Hilfsmittel zu verwenden. Diese zusätzliche Angst erschwert die Prüfung.
Die mündlichen Prüfungen wurden einfach über „Webex“ gehalten, was ich persönlich sehr angenehm fand (abgesehen von den Internet Problemen).
Was mich wirklich stört sind die ganzen Hausarbeiten. Ich habe das Gefühl, dass einige Dozenten und Dozentinnen nicht genau wussten, wie sie die Prüfung schreiben sollen, weshalb einfach Hausarbeiten aufgegeben wurden. Das Schreiben von Hausarbeiten im Studium ist ja normal, aber ich wünschte, dass Hausarbeiten nicht als erste Alternative für normale Prüfungen gesehen werden würden. 4 Hausarbeiten pro Semester ist ziemlich anstrengend.