Flugzeugbau (B.Eng.)

Wenn man von der Schule kommt, erscheint einem das Unfeld primer erst ein Mal neu. Aber es dauert nicht lange, bis man realisiert, dass eigentlich alles das Gleiche ist, wie in der Schule. Gleiche Fächer (nur mit anderen Namen) und gleiche Menschen (vom Klassen-Clown bis zur Regel-Lisa alles mit dabei).

Wenn man eine gewisse Leidenschaft und Motivation für Flugzeuge und dem knowHow dahinter mitbringt kann es besonders ab dem dritten Semester ein sehr cooles Studium werden. Bis zum dritten Semester muss man sich gewissermaßen mit den Grundlagen des Ingenieursstudium befassen und dies kann für Leute die von Anfang an was mit Flugzeugen zutun haben wollen langweilig werden. Dennoch wird es ab dann nur noch interessanter.

Es ist ein interessamtes Studium, allerdings vermisse ich bei einem technischen Studium handwerkliche Tätigkeiten. Am Flugzeug selbst arbeiten wird man nicht dürfen, da entsprechende Qualifikationen fehlen. Wer Praxis sucht, für den wäre eine Ausbildung zum Fluggerätmechaniker und aufbauend dieses Studium das richtige.

Der Studiengang an sich ist sehr interessant, auch wenn man in den ersten Semestern noch recht wenig vom Flugzeug erfährt.
Die Dozenten sind kompetent, jedoch ist bei Manchen die Lehrmotivation bzw Methodik etwas unzufriedenstellend.
Der Studienverlauf ist anhand eines gegebenen Stundenplans gut durchdacht und strukturiert, solange man in Regelstudienzeit ist. Die Seminare und Kurse, gerade in den höheren Semestern, sind von überschaubarer Größe, sodass eine vertraute Lern-/Lehratmosphäre herrscht.
Die Lehrveranstaltungen...Erfahrungsbericht weiterlesen