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Würde den Studiengang immer wieder wählen

Fernsehjournalismus (M.A.)

  • Studieninhalte
    5.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    3.0
  • Gesamtbewertung
    4.2
Also ich verstehe einige Bewertungen hier nicht wirklich.
Das sollte hier keine Austauschplattform von persönlichen Problemen mit Dozenten sein, aber nagut. Wer nach dem Studium ein schlecht bezahltes Praktikum hat selbst schuld. Man muss sich beim Vorstellungsgespräch eben vernünftig verkaufen. Niemand von den Dozenten meint, dass man sofort festangestellt wird. Im Journalismus ist die Nachfrage eben viel höher als das Angebot, deswegen muss man sich bei der Jobsuche eben ein bisschen gedulden.

Hier das Studium aus meiner Sicht:

Ja, es ist stressig. Aber wer im Journalismus arbeiten will, muss das ab. Wenn Filme fertig geschnitten werden müssen, sitzt man auch schon mal bis 1 Uhr nachts im Schnitt.
Es wird einem von Anfang an gesagt, dass es ein Vollzeitstudium ist und so ist es auch. Trotzdem gibt es wie im realen Arbeitsleben immer noch Zeit für Party und Bierchen. Und wer einen flexiblen Nebenjob hat, kriegt auch das hin.

Die Lehrveranstaltungen sind breit gefächert, haben einen wirklich sehr hohen Praxisbezug. In meinem jetztigen Job beim Fernsehen haben mir gerade die technischen Seminare sehr geholfen.

Jeder hat die Möglichkeit, Kameraarbeit und Schnitt mit absolut hochwertiger Technik und den neuesten Programmen zu erlernen.

Die meisten Dozenten sind noch heute in der Praxis arbeitende Journalisten bzw. Filmemacher, das finde ich sehr wichtig. Die meisten Seminare werden in kleinen Gruppen gehalten, so dass auf alle Fragen eingegange werden. Natürlich gehören zu einem Masterstudiengang auch trockenere Vorlesungen. Mein Gott, da muss man halt mal durch.

Und ja: Der Studiengang ist kein Moderations-Studiengang. Das wird einem auch deutlich gesagt. Jeder hat die Möglichkeit, Interview, Reporterformate und Moderation zu üben. Aber es ist nicht der Hauptschwerpunkt.

In den Auslandsexkursionen ging es die letzten Jahre nach Rumänien, New York, Palästina, Istanbul... Klingt doch nicht so schlecht, oder? Ich fand es eine tolle Erfahrung, selbstständig im Team einen Dokumentarfilm im Ausland zu drehen.

Am meisten hat mir die Möglichkeit gefallen, einen längeren Dokumentarfilm als Abschlussfilm zu drehen, der später auch ans Fernsehen verkauft wurde. Insgesamt ist das Niveau der Abschlussfilme sehr hoch.

Und am Ende noch was zu den Noten. Sie gibt es, weil es sie geben muss. Das sehen auch viele Dozenten so. Doch sie sagen wenig aus. Der Studiengang lehrt einem viele Sachen, die man nicht benoten kann. Und darum geht es in unserem Beruf: Teamgeist, ein Gespür fürs Fernsehen und Selbstorganisation. All das wird in diesem Studiengang gelehrt. Ich würde jederzeit wieder Fernsehjournalismus studieren.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.0
Anonym , 08.03.2024 - Fernsehjournalismus (M.A.)
3.9
Antonia , 24.08.2023 - Fernsehjournalismus (M.A.)
4.0
Luna , 17.10.2022 - Fernsehjournalismus (M.A.)
3.2
Ulrike , 15.01.2017 - Fernsehjournalismus (M.A.)
3.2
Ann Kathrin , 25.04.2016 - Fernsehjournalismus (M.A.)
4.0
Marian , 27.09.2015 - Fernsehjournalismus (M.A.)
4.4
Jo , 26.09.2015 - Fernsehjournalismus (M.A.)
2.6
X , 23.02.2015 - Fernsehjournalismus (M.A.)
3.2
X , 16.09.2014 - Fernsehjournalismus (M.A.)

Über Absolvent

  • Alter: 27-29
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Expo Plaza
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 25.09.2015
  • Veröffentlicht am: 28.09.2015