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Lehrveranstaltungen im 1. Semster
Studium und alleinerziehend
Vollzeit Gastro, 24, Kind!
Mein Traum zu studieren rückte in weite Ferne... Bis ich mir mein Kind, von gerade 14 Monaten, unter den Arm klemmte und zur Studienberatung trabte.
Tolle Frau, selbst Mutter, klare Ratschläge und Anweisungen!
Hätte ich bei jemand anderem im Büro gesessen, würde ich jetzt nicht studieren. Gepusht lief ich nun die Kinderkrippen ab und die Realität holte mich gleich wieder ein.
Platz fürs Kind an der Uni? Am besten anmelden, wenn man noch schwanger ist. Familienberatung der Uni aufgesucht und wieder das Glück einer verständnisvollen und innovativen Frau zu begegnen. Neue Präambel mit Vorteilen für studierende Eltern vorgestellt, für mich leider fast sinnlos.
Aber Motivation pur, Liste der Kinderkrippen und aufbauende Worte!
Letztendlich habe ich ein Betreuungsplatz in einer Privatkrippe, mit hohen Kosten, aber ich STUDIERE!
Und weiterhin begegnen mir Dozenten und Professoren mit Entgegenkommen bei der Kurswahl und anderen organisatorischen Dingen, die einfach
ein wenig komplizierter sind für Alleinerziehende.
Dennoch ist es schwer und manchmal zum Haare raufen.
Ohne Kommilitonen, die zur Prüfungszeit mit Grundlagenliteratur dealen und dir in Statistik helfen, würde das alles nicht funktionieren.
Sich gemeinsam über Dozenten aufregen, die es mit der Organisation nicht so haben oder nur Stuss in den Vorlesungen labern, die unproduktive Lerngruppe, das Erfolgserlebnis, dass du so gut warst, dass sogar jemand bei dir abschreiben konnte und die Freundin, die dich tröstet, weil du vom nächtlichen lernen so verdammt müde bist und trotzdem noch zwei Jobs nebenbei hast, um den ganzen Spaß zu finanzieren...
Ohne all das, wäre es unmöglich und nicht mal halb so schön.
Vor allem lernt man also sich selbst und sich gegenseitig zu helfen!
Und sich glücklich zu schätzen, wenn einem zwischen den vielen ziemlich verplanten Akademikern, Menschen begegnen, die dich antreiben und dir Mut machen!
Mein Traum zu studieren rückte in weite Ferne... Bis ich mir mein Kind, von gerade 14 Monaten, unter den Arm klemmte und zur Studienberatung trabte.
Tolle Frau, selbst Mutter, klare Ratschläge und Anweisungen!
Hätte ich bei jemand anderem im Büro gesessen, würde ich jetzt nicht studieren. Gepusht lief ich nun die Kinderkrippen ab und die Realität holte mich gleich wieder ein.
Platz fürs Kind an der Uni? Am besten anmelden, wenn man noch schwanger ist. Familienberatung der Uni aufgesucht und wieder das Glück einer verständnisvollen und innovativen Frau zu begegnen. Neue Präambel mit Vorteilen für studierende Eltern vorgestellt, für mich leider fast sinnlos.
Aber Motivation pur, Liste der Kinderkrippen und aufbauende Worte!
Letztendlich habe ich ein Betreuungsplatz in einer Privatkrippe, mit hohen Kosten, aber ich STUDIERE!
Und weiterhin begegnen mir Dozenten und Professoren mit Entgegenkommen bei der Kurswahl und anderen organisatorischen Dingen, die einfach
ein wenig komplizierter sind für Alleinerziehende.
Dennoch ist es schwer und manchmal zum Haare raufen.
Ohne Kommilitonen, die zur Prüfungszeit mit Grundlagenliteratur dealen und dir in Statistik helfen, würde das alles nicht funktionieren.
Sich gemeinsam über Dozenten aufregen, die es mit der Organisation nicht so haben oder nur Stuss in den Vorlesungen labern, die unproduktive Lerngruppe, das Erfolgserlebnis, dass du so gut warst, dass sogar jemand bei dir abschreiben konnte und die Freundin, die dich tröstet, weil du vom nächtlichen lernen so verdammt müde bist und trotzdem noch zwei Jobs nebenbei hast, um den ganzen Spaß zu finanzieren...
Ohne all das, wäre es unmöglich und nicht mal halb so schön.
Vor allem lernt man also sich selbst und sich gegenseitig zu helfen!
Und sich glücklich zu schätzen, wenn einem zwischen den vielen ziemlich verplanten Akademikern, Menschen begegnen, die dich antreiben und dir Mut machen!