Studium für Fortgeschrittene

Für mich persönlich ist dieser Master das Beste, was mir passieren konnte. Ich studiere aber auch schon relativ lange und das Studium ist relativ anspruchsvoll. Man lernt neue, ungewöhnliche Methoden kennen, wie zB.visuelle Ansätze. Allerdings ist die Grundlagenausbildung nur so mittel. Ich profitiere von meiner sehr strikten und systematischen Methodenschulung aus dem BA an einer anderen Uni. Für Menschen mit Erfahrung und Interesse an transdisziplinärer Forschung ist das Studium toll. Es ist ideal für Leute, die keinen Bock mehr auf strenge Regulierung haben. Man wird nicht unterfordert. Ich wüsste aber nicht ob ich mit Anfang 20 nicht überfordert gewesen wäre. Dozierende sind sehr nett und flexibel, auch wenn das Modulhandbuch zu straff ist. Keine Ahnung wer das mal durchgesetzt hat. Die Seiten, die angeblich in einem Semester geschrieben werden sollen sind utopisch- und das hat dann auch nur noch was mit Quantität zu tun. Allerdings keine Sorge, der inneruniversitäre Umgang mit den Fristen ist locker, wäre sonst auch kaum machbar. Als Bafög-Empfängerin würde ich das nicht wagen. Gerade schriftliche Arbeiten brauchen Zeit und Ruhe und sollen nicht am Fliessband gefertigt werden dürfen. Vielleicht wären ein paar mehr verschiedene Prüfungsmethoden daher auch sinnvoll, da mir bisher nur Schriftliche begegneten. Aber ihr müsst schon gene schreiben. Schwerpunkte Soziale Arbeit und Bildungsforschung finde ich beide spannend. Ihr dürft nur nicht so einen engen Begriff von EW haben, daher ist es vielleicht gut wenn ihr aus dem BA eine recht klassische Ausbildung mitbringt und hier mit dem Wunsch nach Horizonterweiterung hineingeht. Hope that it helps.