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Schule wird anders!
Die Betrachtung eines Erstsemesters
Der Studiengang versucht Praxis und Theorie der Pädagogik sowie Wissenschaft zusammenzuführen. Bestehend aus vielen Texten, die gelesen und kritisch hinterfragt werden und aus Datensätzen und Analysen. Die meisten Professoren halten spannende und interessante Vorträge, bei denen man spürt, dass sie ihrem Job mit Leidenschaft nachgehen. Das motiviert einen sich intensiver mit den Themen zu beschäftigen. Rückblicke, Wiederholungen und gegenseitiges ergänzen in den Modulen macht es Studierenden leichter zu lernen, zu begreifen und auch Zusammenhänge nochvollziehen und verstehen zu können. Manche Dozenten müssen sich in Seminaren mehr darin üben nicht nur von Folien abzulesen und die Zeit interaktiver zu gestalten. Oftmals handelt es sich hier noch um ein runterrattern der PowerPoint und stumpfen abfragen, obwohl Gruppenarbeiten, Aufgaben und anregende Diskussionen womöglich produktiver sein könnten. Die Lehrmethode als solche könnte also etwas individueller sein.
Die Organisation ist teilweise chaotisch, was aber weniger an den Dozenten oder Professoren des Fachbereichs liegt, als an der Verwaltung der HU. Zuletzt wurde eine Dozentin für den Fachbereich eingestellt, die erst 5 Wochen nach Semesterstart ihre Stelle antreten könnte, da ihr Einstellungsverfahren nicht rechtzeitig abgeschlossen war. Natürlich leiden darunter die Studierenden.
An der Humboldt-Universität zu Berlin sind die Ausstattung und die Räumlichkeiten selbst teilweise leider im schlechten Zustand. Die Erziehungswissenschaften haben ihren Sitz in Mitte am und im Hauptgebäude Unter den Linden. Räume sind kaum vorhanden, weshalb oft auf veraltete Online-Vorlesungen (da Professoren nicht einsehen Videos neu aufzunehmen oder Vorlesungen über Zoom oder ähnliche Plattformen durchzuführen) zurückgegriffen werden muss oder man durch den halben Bezirk in ein Bürogebäude fährt um an einer Übung oder einem Seminar teilzunehmen. Technik versagt regelmäßig, Hörsäle sind zu klein, weshalb Studierende auf dem Boden sitzen müssen und angemessene Orte zum Arbeiten sind Mangelware.
Wenn man sich dazu entscheidet Erziehungswissenschaften an der HU zu studieren, sollten einem folgende Dinge vorab bewusst sein:
- die HU hat einen elitären Ruf, wird diesem aber nicht unbedingt gerecht. Ihre Organisation ist mangelhaft, ihre Internetpräsenz, sowie ihre Onlinetools sind schlecht konzipiert, einige Professoren verhalten sich ebenso privilegiert und elitär, was ethisch teilweise schwierig zu betrachten ist in Bezug auf den aktuellen Stand "allen Mitmenschen Zugang zu Bildung zu gewähren". Und die HU hat zu wenig Räume und veraltete Technik, die oft nicht funktioniert.
- Erziehungswissenschaften ist das BWL der Pädagogik: einem stehen damit alle Bereiche offen! Beratende, sowie lehrende Tätigkeiten in der Politik und in verschiedensten Einrichtungen und Firmen, die auch nicht unbedingt etwas mit Pädagogik im herkömmlichen Sinne zu tun haben müssen. Wissenschaftliches Arbeiten, manchmal etwas trockener oder auch mathematischer Stoff, gehören dazu! Aber eben auch die Grundlagen und Entstehung von Bildung, Erziehung, lernen und Lehren sind Teil des Studiums.
Die Organisation ist teilweise chaotisch, was aber weniger an den Dozenten oder Professoren des Fachbereichs liegt, als an der Verwaltung der HU. Zuletzt wurde eine Dozentin für den Fachbereich eingestellt, die erst 5 Wochen nach Semesterstart ihre Stelle antreten könnte, da ihr Einstellungsverfahren nicht rechtzeitig abgeschlossen war. Natürlich leiden darunter die Studierenden.
An der Humboldt-Universität zu Berlin sind die Ausstattung und die Räumlichkeiten selbst teilweise leider im schlechten Zustand. Die Erziehungswissenschaften haben ihren Sitz in Mitte am und im Hauptgebäude Unter den Linden. Räume sind kaum vorhanden, weshalb oft auf veraltete Online-Vorlesungen (da Professoren nicht einsehen Videos neu aufzunehmen oder Vorlesungen über Zoom oder ähnliche Plattformen durchzuführen) zurückgegriffen werden muss oder man durch den halben Bezirk in ein Bürogebäude fährt um an einer Übung oder einem Seminar teilzunehmen. Technik versagt regelmäßig, Hörsäle sind zu klein, weshalb Studierende auf dem Boden sitzen müssen und angemessene Orte zum Arbeiten sind Mangelware.
Wenn man sich dazu entscheidet Erziehungswissenschaften an der HU zu studieren, sollten einem folgende Dinge vorab bewusst sein:
- die HU hat einen elitären Ruf, wird diesem aber nicht unbedingt gerecht. Ihre Organisation ist mangelhaft, ihre Internetpräsenz, sowie ihre Onlinetools sind schlecht konzipiert, einige Professoren verhalten sich ebenso privilegiert und elitär, was ethisch teilweise schwierig zu betrachten ist in Bezug auf den aktuellen Stand "allen Mitmenschen Zugang zu Bildung zu gewähren". Und die HU hat zu wenig Räume und veraltete Technik, die oft nicht funktioniert.
- Erziehungswissenschaften ist das BWL der Pädagogik: einem stehen damit alle Bereiche offen! Beratende, sowie lehrende Tätigkeiten in der Politik und in verschiedensten Einrichtungen und Firmen, die auch nicht unbedingt etwas mit Pädagogik im herkömmlichen Sinne zu tun haben müssen. Wissenschaftliches Arbeiten, manchmal etwas trockener oder auch mathematischer Stoff, gehören dazu! Aber eben auch die Grundlagen und Entstehung von Bildung, Erziehung, lernen und Lehren sind Teil des Studiums.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Absolut mangelhaft! Veraltete online-Vorlesungen aus Zeiten der Pandemie, das Tool Agnes ist absolut unübersichtlich und nicht gut nutzbar, schon gar nicht auf mobilen Geräten, die Oberfläche erscheint einem eher von 2003 und Apps für die Tools der HU gibt es nicht.