Anstrengung und eigene Verantwortung

Die Lehrveranstaltungen sind in den ersten beiden Semestern eher dröge. Aber das ist wohl in jedem Bachelor-Studiengang so. Allerdings sind die Thematiken durchaus verbesserungswürdig... Solarzellen zusammenbasteln passt nicht ganz in die Thematik der Ernährungswissenschaft. Je höher die Semester desto spannender die Vorlesungen. Die Professoren sind top! Durch den Einsatz von Gastdozenten bekommt man ebenfalls einen guten Einblick in deren Bereiche und hört nicht immer nur das was dem Haupt-Professor am meisten interessiert.
Die Organisation ist definitiv verbesserungswürdig. Dass Vorlesungsunterlagen teilweise 4 Wochen nicht ins Internet hochgeladen wird ist wohl eher altmodisch und nicht mehr zeitgerecht. Außerdem muss es nicht sein, dass man sich für eine Vorlesung 4 Wochen vor Vorlesungsbeginn an der Uni anmelden muss. Manche wohnen eben nicht direkt an der Uni sondern auch weiter weg. Und nur wegen einer Unterschrift 100km durch die Gegend zu fahren ist eher suboptimal...
Alles im allem kann man das Studium aber durchaus empfehlen. Man bekommt tolle Einblicke in die Ernährung, Entwicklung, Forschung und auch in die Laborarbeit :)