Vorheriger Bericht
Super spannend, man muss immer am Ball bleibe...
Nur Schwierigkeiten seit Tag 1
Seit Beginn des Studiums schwirrt der Gedanke zu wechseln oder umzuschwänken ständig in meinem Kopf. Die Organisation ist grausam. Die Studieninhalte wären interessant, wenn sie gut übermittelt werden würden und das Zeitmanagement angepasst werden würde. Die Professoren oftmals unverständnisvoll oder gar patzig. Ich will hier jetzt wirklich nicht alle über ein und denselben Kamm scheren, denn es gibt auch Lehrende, die ihre Arbeit super machen. Und genau diese halten mich hier noch. Welche, die voller Tatendrang an ihr Fachgebiet treten und es lieben, den Studenten Inhalte zu vermitteln. Welche, die bei Fragen und Unklarheiten immer ein offenes Ohr haben. Leider überwiegt jedoch der negative Anteil.
Der Anteil an stundenlangen Labortagen mit Vor- und Nacharbeitung sowie bewerteten Vorleistungen/Präsentationen/Abfragen nimmt von Semester zu Semester zu. Im 3. Semester überwiegen die Naturwissenschaften so massiv, dass gar keine Zeit für Vorlesungen/SU/Übungen der restlichen Module übrig bleibt. Bis zum Schluss müssen ellenlange Fragenkataloge oder Präsentationen über chemische/physikalische Prozesse vorbereitet und auswendig gelernt werden, sodass wenig Zeit für die Prüfungsvorbereitung bleibt. Insbesondere Chemie und Physik nehmen definitiv den Großteil des Studiums ein. Worum es in den anderen Modulen geht? Wüsste ich auch gerne, hätte ich Zeit gehabt, diese zu besuchen... Vielleicht stellt dies auch nur ein Problem für ambitionierte Schüler dar, die gute Noten erreichen möchten. Den Studenten wird ja bei jeder Gelegenheit mitgeteilt, dass Noten in der späteren Arbeitswelt nicht zählen. Klar, aber was ist mit den Notendurchschnitten für weiterfolgende Masterstudiengänge?
Im 5. Semester folgt dann das Praxissemester und in diesem Zusammenhang treten natürlich einige Fragezeichen und Fragestellungen auf. Die logische Konsequenz daraus, ist der Gang zu den hohen Tieren des Fachbereichs. Wenn diese in Meetings und Fragerunden allerdings eine grundlos schlechte Laune an den Tag bringen, dann nimmt die Motivation und Lust an dieser Hochschule zu studieren einfach noch mehr ab. Das Gefühl von Sicherheit, damals die richtige Entscheidung getroffen zu haben, und Spaß an dem Studiengang ist schon lange verflogen. Dafür musste sich unser Studiengang bereits zu oft mit Professoren, mangelhafter Organisation oder fehlender Fairness herumkämpfen.
Wer Oecotrophologie studieren möchte und das mit Ruhe und Gelassenheit, der sollte sich an einer anderen Hochschule einschreiben...
Immerhin ist der Campus echt schön und gepflegt, die Bibliothek zum Lernen ein Träumchen und das Essen in der Mensa gut. Was mich hier noch hält? Alles drum herum aufjedenfall nicht!
Der Anteil an stundenlangen Labortagen mit Vor- und Nacharbeitung sowie bewerteten Vorleistungen/Präsentationen/Abfragen nimmt von Semester zu Semester zu. Im 3. Semester überwiegen die Naturwissenschaften so massiv, dass gar keine Zeit für Vorlesungen/SU/Übungen der restlichen Module übrig bleibt. Bis zum Schluss müssen ellenlange Fragenkataloge oder Präsentationen über chemische/physikalische Prozesse vorbereitet und auswendig gelernt werden, sodass wenig Zeit für die Prüfungsvorbereitung bleibt. Insbesondere Chemie und Physik nehmen definitiv den Großteil des Studiums ein. Worum es in den anderen Modulen geht? Wüsste ich auch gerne, hätte ich Zeit gehabt, diese zu besuchen... Vielleicht stellt dies auch nur ein Problem für ambitionierte Schüler dar, die gute Noten erreichen möchten. Den Studenten wird ja bei jeder Gelegenheit mitgeteilt, dass Noten in der späteren Arbeitswelt nicht zählen. Klar, aber was ist mit den Notendurchschnitten für weiterfolgende Masterstudiengänge?
Im 5. Semester folgt dann das Praxissemester und in diesem Zusammenhang treten natürlich einige Fragezeichen und Fragestellungen auf. Die logische Konsequenz daraus, ist der Gang zu den hohen Tieren des Fachbereichs. Wenn diese in Meetings und Fragerunden allerdings eine grundlos schlechte Laune an den Tag bringen, dann nimmt die Motivation und Lust an dieser Hochschule zu studieren einfach noch mehr ab. Das Gefühl von Sicherheit, damals die richtige Entscheidung getroffen zu haben, und Spaß an dem Studiengang ist schon lange verflogen. Dafür musste sich unser Studiengang bereits zu oft mit Professoren, mangelhafter Organisation oder fehlender Fairness herumkämpfen.
Wer Oecotrophologie studieren möchte und das mit Ruhe und Gelassenheit, der sollte sich an einer anderen Hochschule einschreiben...
Immerhin ist der Campus echt schön und gepflegt, die Bibliothek zum Lernen ein Träumchen und das Essen in der Mensa gut. Was mich hier noch hält? Alles drum herum aufjedenfall nicht!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Manche Professoren weigerten sich trotz niedriger Pandemiezahlen in die Präsenzvorlesungen überzugehen. Es wurden wöchentlich Foliensätze und Fragenkataloge hochgeladen, die ohne richtige Vorlesung nur schwer durchzuarbeiten waren, da ebenfalls Online-Vorlesungen verweigert wurden. Auf Anfrage einer Präsenzvorlesung wurden die Studenten vor die Wahl gestellt: Entweder alleine durcharbeiten + Fragenkatalog für das erleichterte Lernen auf die Klausur oder Online-Vorlesungen, allerdings würde dann der Fragenkatalog nicht mehr zur Verfügung gestellt werden. Schade...
Zeitgleich fanden viele Präsenzveranstaltungen statt und das Campusleben blühte unter Vorsichtsmaßnahmen wieder auf!
Als sich die Lage jedoch wieder gegen Ende des Semesters zuspitzte, blieb ein Umstieg auf Online (insbesondere bei den Laborübungen) aus. Es wurden viele Maßnahmen ergriffen - top! Die ersten Coronafälle bei Präsenzlaboren wurden sehr schnell bekannt, die Teilnahme war allerdings bis zum Ende weiterhin Pflicht. Alles in allem blieb ein mulmiges Gefühl bei Präsenzveranstaltungen während einer Inzidenz von 1600 nicht aus.
Zeitgleich fanden viele Präsenzveranstaltungen statt und das Campusleben blühte unter Vorsichtsmaßnahmen wieder auf!
Als sich die Lage jedoch wieder gegen Ende des Semesters zuspitzte, blieb ein Umstieg auf Online (insbesondere bei den Laborübungen) aus. Es wurden viele Maßnahmen ergriffen - top! Die ersten Coronafälle bei Präsenzlaboren wurden sehr schnell bekannt, die Teilnahme war allerdings bis zum Ende weiterhin Pflicht. Alles in allem blieb ein mulmiges Gefühl bei Präsenzveranstaltungen während einer Inzidenz von 1600 nicht aus.
Anonym hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.45% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 75% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich finde immer einen Parkplatz.50% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.57% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.50% meiner Kommilitonen freuen sich über sehr saubere Toiletten.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 71% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 71% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.Auch 60% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.Auch 54% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 78% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 90% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.60% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.60% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.58% meiner Kommilitonen ernähren sich vegetarisch.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.42% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien immer in den Urlaub.