Ist es nicht wert, sich so lange dafür abzumühen

Name: Ist es nicht wert, sich so lange dafür abzumühen
Item: Englisch
Rating: 2.43
Author: Anonym

Englisch (B.Ed.) Lehramt

Studieninhalte

2.0
Dozenten

2.0
Lehrveranstaltungen

2.0
Ausstattung

3.0
Organisation

2.0
Literaturzugang

4.0
Digitales Studieren

2.0
Gesamtbewertung

2.4

Man verdient nach dem Lehramt im Vergleich zu anderen Studiengängen einen Hungerlohn, plagt sich aber durch eines der längsten Studiengänge in Österreich. Viele studieren aber auch noch deutlich länger, weil es zu wenige Plätze in Kursen gibt. Sehr schade ist es auch, dass man nicht die Kurse besuchen kann die einen am meisten interessieren, sondern die nehmen muss, die sich am besten ausgehen oder in denen man die besten Chancen auf einen Fixplatz hat (meist die eher unbeliebten Kurse oder interessante Kurse bei weniger beliebten Dozenten).

Die Praktika in den Schulen sind natürlich unbezahlt, man fährt aber oft durch das ganze Bundesland. Die Prüfungen in den meisten Fächern sind übertrieben schwer. Man lernt zu viel, auf zu hohem Niveau. Wenn man nachher an einer Mittelschule 10-14/15-Jährige unterrichtet, ist man fachlich überqualifiziert. Man lernt nämlich auch den gesamten Stoff für den Unterricht an der Oberstufe und noch deutlich darüber hinaus. Im Prinzip absolviert man ein Fachstudium der Anglistik/Amerikanistik. Die einzigen Unterschiede sind die geringeren ECTS die man im fachlichen Bereich bekomnt und ein paar spezifische Kurse fürs Lehramt (Teaching Language Skills I + II, Developing Teaching Skills, From Theory to Practice, …), die jedoch viel zu theoretisch sind. Fachlich ist man top (inklusive extrem gutem Akzent, denn auf diesen wird an der Uni Salzburg sehr viel Wert gelegt). Man hat viel theoretisches Wissen, aber der Praxisbezug fehlt fast komplett.

Warum will man nach so einem Studium überhaupt noch als Lehrer arbeiten? Es ist am besten man studiert gleich Anglisk/Amerikanistik. ich würde mich kein zweites Mal durch dieses völlig übertriebene Lehramtsstudium plagen. Als Lehrer braucht man einen Großteil des Erlernten nie wieder.

man lernt extrem viel (wie im Anglistik/Amerikanistik Studium)
zu wenig „Lehramt“

Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt? Vieles ist ausbaufähig, vor allem was moderne Unterrichtsmethoden betrifft.

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.

Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
In den Hörsälen riecht es meistens wie in einem Pumakäfig.

50% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass die Luft sehr gut ist.
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.

60% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.

Auch 57% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.

Auch 55% meiner Kommilitonen empfinden ihr Studium sehr theoretisch.
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.

Auch 60% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.

für 50% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.

Auch 78% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
Ich habe es schon einmal miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.

80% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
Ich fühlte mich bei der Studienplatzvergabe benachteiligt.

82% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.