Ein Tritt in den Hintern

Anfangs hab ich das Studium tatsächlich „auf die leichte Schulter genommen“. Ich persönlich habe mir gedacht: „beim Abitur lief das doch schon super, dass wird schon keine Herausforderung sein“. Bis ich dann vom absoluten Gegenteil überzeugt wurde. Die Inhalte sind deutlich ausführlicher und die Dozenten weniger rücksichtsvoll. Tja, in meinem ersten Semester kann man schon sagen, dass ich aufs „Maul“ geflogen bin. Doch das ist garnicht negativ. Ich würde es sogar eher als positiv betrachten, da mir das geholfen hat um zu erkennen, dass es kein Kinderspiel wird und das Studium viel arbeitet benötigt. Ich bin jetzt am Ende meines zweiten Semesters angekommen und kann schon behaupten, dass ich mich mittlerweile etwas besser eingelebt habe, jedoch immer noch nicht den Punkt erreicht habe um sagen zu können, dass ich richtig angekommen bin. Zu den einzelnen Fächern muss ich sagen, dass es Themen gibt die mich leider garnicht ansprechen. Wie das so aber ist muss ich da wohl einfach die Zähne zusammenbeißen und durchziehen. Von anderen Studenten die schon etwas weiter sind als ich habe ich gehört, dass es im höheren Semester Kurse gibt die auch richtig Spaß machen können. Sowas freut mich dann natürlich zu hören und motiviert mich gleichzeitig dazu weiter zu machen. Was ich jedoch sagen kann ist, dass ich mich erneut für das Studium entscheiden würde, weil ich mich als Lehrer einfach sehr gut vorstellen kann. Wichtig ist es, dass man sein Ziel immer vor Augen hat und weiß wofür man die ganze Arbeit tut um sich selbst dadurch zu motivieren. Ich lerne jetzt aus der Erfahrung aus den ersten beiden Semestern und hoffe, dass mein drittes Semester dann schon viel besser läuft. Fortsetzung folgt… :).