Zwischen unbezwingbaren Klausuren & Picknickdecken

Ein dickes Manko meiner Uni ist definitiv die Organisation!
So gut wie alles läuft über zig verschiedene Online-Portale, die aber dummerweise ständig den Geist aufgeben und man somit auch mal "aus Versehen" plötzlich nicht mehr zur Klausur zugelassen ist. Dann steht man am Tag der Klausur dann vor der Tür und wird nicht reingelassen.

Was auch beliebt ist, sind so Horrorklausuren, bei denen man 90 Minuten Zeit hat, mal eben zwei Essays zu schreiben und dann auch noch eine dritte Aufgabe bearbeiten soll. Und der Umfang des Lernstoffes ist aus meiner Sicht auch "minimal" übertrieben.

Sehr, sehr ärgerlich ist auch immer wieder, dass für die Zahl der Studierenden viel zu wenig Kurse angeboten werden und man deswegen kaum in der Regelstudienzeit fertig werden kann. Und teilweise haben manche Seminare auch Themen, da fragt man sich wirklich, wer denn da bitte Interesse haben soll... Wir leben ja schließlich nicht in der Vergangenheit..!

Ein dickes Plus ist aber definitiv, dass wir zum Beispiel unheimlich viele Muttersprachler als Dozenten haben und in der Regel alle Veranstaltungen auch wirklich komplett in Englisch gehalten werden!
Bei Problemen kann man auch immer in die Sprechstunden kommen oder einen Termin vereinbaren, die Dozenten nehmen sich Zeit für jeden und helfen immer gerne!

Und da man sich seinen Stundenplan selber basteln kann, kann man sich auch problemlos mal zwei Stunden Pause verschaffen, die man dann - zumindest im Sommer - auf einer der Grünflächen auf der mitgebrachten Picknickdecke schön in der Sonne verbringen kann!
Im Winter gibt es dann gerne mal Glühwein ;-)