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Gute Ausstattung - Frauenfeindlich
Mit der Zeit wird es leichter
Die ersten Semester sind zunächst etwas abschreckend, konzentrieren sie sich doch eher auf die ingenieurstechnischen Grundlagen als auf die für die Studierenden interessanten Fächer. Je länger man dabei ist, desto mehr merkt man jedoch, dass diese Grundlagen wichtig für den restlichen Studienverlauf sind. Vielleicht könnte in den ersten Semestern deutlicher gemacht werden, wofür man sich durch bestimmte Themenkomplexe durchkämpft, um die Motivation zu erhalten. Ich würde sagen, der Arbeitsaufwand und auch der Anspruch sinkt ein wenig nach den ersten 3 Semestern, da man sich in bestimmten Bereichen vertiefen kann und sich mehr mit den Inhalten beschäftigt, für die man sich eingeschrieben hat. Das erleichtert das Lernen, da einfach ein größeres Interesse für die Inhalte da ist. Die Ausstattung ist sehr gut, auch ist die Anzahl der Plätze und Seminare stets ausreichend. Da einige Dozenten doch etwas älter sind, neigen einige von ihnen dazu, ihr immergleiches Programm seit 20 Jahren durchzuziehen und daher wird teilweise der Anwendungsbezug nicht ganz deutlich, die Inhalte könnten ansprechender vermittelt werden. Es gibt aber auch viele Gegenbeispiele und gerade die praktischen Unterrichtseinheiten helfen dabei, am Ball zu bleiben.
- Vielseitige Vertiefung möglich, gute Ausstattung.
- Vertiefung kommt etwas zu kurz, Mangel an interessanten Projekten.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Vorlesungen ließen sich ohne große Probleme online umsetzen, leider haben die Dozenten sich nicht auf ein einheitliches Vorgehen geeinigt, sondern verschiedene Plattformen genutzt, was teilweise etwas lästig war. Durch den starken Praxisbezug sind manche Module fast nicht umsetzbar gewesen, durch großen Einsatz der Fachschaft/Studierenden wurde dies aber doch noch möglich gemacht.