Enge Bindung mit Zugang zu vielen Möglichkeiten

Ich studiere seit Anfang September am SAE Institute in Berlin und obwohl ich erst seit geraumer Zeit dort mein Studium absolviere, konnte ich bereits viele tolle Erfahrungen sammeln. Zunächst bin ich von ihrem Konzept sehr überzeugt, dass wir alle, das heißt Studenten, Dozenten, Mitarbeiter und sogar der Schulleiter, uns mit unseren Vornamen ansprechen. Dadurch wird ein Kontakt ermöglicht, der deutlich beim Lernen hilft. Dies ist übrigens an jedem Standort so, denn die SAE ist weltweit mit über 50 Niederlassungen vertreten.
Desweiteren sind wir sehr gut ausgestattet, denn unsere Studieninhalte sind sehr praxisorientiert. Dadurch wird der sichere Umgang mit dem Equipment gewährleistet und bereitet uns auf ein weites Spektrum der Möglichkeiten in der Industrie vor. Jeder Fachbereich hat ein umfangreiches Angebot an Gerätschaften, die man sich jederzeit ohne jegliche Kosten ausleihen kann. Besonders in meinem Bereich Film ist das positiv, denn eine 'Red Epic' (Kinofilmkamera) kostet rund 40 000€ ohne Extras, wie Objektive. Dies wird alles gestellt und das empfinde ich als einen riesen Vorteil.
Die Dozenten sind meiner Meinung nach durchdacht gewählt, denn jeder von ihnen kommt direkt aus der Industrie. So wird die Aktualität der Lehrinhalte sicher gestellt. Und sollte uns doch ein Dozent mal mehr oder weniger gefallen, wird uns die Möglichkeit geboten, nach jeder Vorlesung den Dozenten an Tablets, die vor jedem Raum hängen, zu bewerten.
Der Studienverlauf ist klar strukturiert. Man kann zwischen zwei Optionen wählen. Zum einen kann man nur das Diploma absolvieren oder im Gegenzug das Bachelor Program, welches Diploma und Bachelor beinhaltet. Sollte man sich nur für das Diploma entschieden haben, besteht danach die Möglichkeit optional den Bachelor dazu zu machen.

Alles in Allem war ich vor Studienbeginn ein wenig skeptisch, aber letztendlich wurden meine Erwartungen mehr als erfüllt und mal sehen was alles noch so kommen mag.