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Selbstgemacht schmeckt am Besten?
Künstlich in die Länge gezogen
Primarstufe (M.Ed.) Lehramt
Ein fünfjähriger Studiengang, welcher gemütliche auf zwei-drei Jahre verkürzt werden könnte und in welchem die DozentInnen kaum abgesprochen mit anderen, dieselben Berufsirrelevanten Inhalte mehrfach vermitteln. Die Arbeitsaufträge sind oft Haarsträubend und fühlen sich wie pure Zeitverschwendung an (Kartoffelkopf schnitzen und den Verrottungsvorgang in einer PowerPoint dokumentieren, Äpfel so essen, dass dazwischen Kunst entsteht, Philosophieren wieso jeder diesen bestimmten Apfel ausgewählt hat und die Äpfel mit den Kindern vergleichen). Ansonsten lesen die DozentInnen von ihrer PowerPoint ab (oder verwenden die PowerPoint von anderen DozentInnen die wir bereits kennen) oder tragen so viele Referate auf, dass der Inhalt von uns selbst mühsam erarbeitet werden muss und der/die DozentIn sich ein Semester gemütlich zurücklehnen kann um uns dafür Noten zu geben. Die wenigen guten DozentInnen sind der Grund, dass das Studium auszuhalten ist. Leider kommt es nicht oft vor, dass Praxisbezogene Lehrveranstaltungen stattfinden. Ein berufsbegleitendes Studium wäre von größerer Bedeutung und könnte zukünftige LehrerInnen besser und schneller ausbilden und der verpflichtende Master sollte abgeschafft werden.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Nachdem alles über ein Jahr vollständig online ablief, wurden wir neun Tage vor den Weihnachtsferien, als gerade eine neue Variante in Tirol unterwegs war, wieder zu 100% Anwesenheit gezwungen. Online dabei zu sein war von einem Tag auf den anderen verboten und Vorerkrankungen, Risikogruppen innerhalb der Familie (ZB meine Tante mit Krebs, die sich nicht anstecken darf) wurden ignoriert. Auf einen Streik unsererseits wurde uns gedroht uns alle zu exmatrikulieren.
Es wird gefühlt gegen die StudentInnen gearbeitet und keine andere Meinung akzeptiert. Emails werden nicht beantwortet, wenn nicht mehrere wichtige Menschen im CC stehen und die Hochschulvertretung scheint ihr Passwort vergessen zu haben, da diese eine email von 2020 noch immer nicht beantwortet hat.
Es wird gefühlt gegen die StudentInnen gearbeitet und keine andere Meinung akzeptiert. Emails werden nicht beantwortet, wenn nicht mehrere wichtige Menschen im CC stehen und die Hochschulvertretung scheint ihr Passwort vergessen zu haben, da diese eine email von 2020 noch immer nicht beantwortet hat.
Studentin der PHT hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.