Deutsche Philologie (B.A.)
Sehr literaturlastig
Derzeit befinde ich mich im 3. Semester und habe derzeit nur gute Erfahrungen machen können. Das Studium ist sehr literaturlastig, d. H. Wer nicht gerne und viel liest, wird es schwerer haben.
Die DozentInnen sind gemischt, beim Einen ist die Vorlesung interessanter gestaltet, beim Anderen eher weniger. Aber so etwas ist in jedem Studium der Fall.
Altmodisch
Super für Akademikerkinder, die es sich leisten können, nicht neben dem Studium arbeiten zu müssen.
Größter Nachteil ist das unangepasste ECTS-System. Es braucht viel Aufwand für geringe Punkteanzahlen. Die Mindeststudienzeit ist eine erfundene Zahl, der man schwer gerecht werden kann.
Selbstständig erfolgreich
Die Uni Wien basiert viel auf selbstständiges Arbeiten. Es gibt Räume für Gruppenlernen vor Ort oder am Campus, Vorlesungen reichen von gemütlich zu anspruchsvoll. Das alte Gebäude ist eindrucksvoll und zieht eine Linie zum Modernen, es gibt mancherorts digitale oder hybride Lehrmodelle.
Unterschiede in der Qualität
Die Qualität der Professori:innen unterscheidet sich sehr stark. Je nach dem, was man vom Studium erwartet, sollte man sich gut informieren, von welchen Professor:innen man was erwarten kann.
Dabei gilt auch die Empfehlungen der Studienkolleg:innen genauer zu hinterfragen, da jeder auf andere Werte achtet. Man kann sich nicht auf einen relativ einheitlichen Standard verlassen.
Weiterempfehlungsrate
- 92% empfehlen den Studiengang weiter
- 8% empfehlen den Studiengang nicht weiter