Zeitintensiv und anstrengend

Die Regelstudienzeit ist sehr knapp mit 6 Semestern, die meisten schaffen dies nicht da vor allem das 3. Semester wirklich heftig ist. Wenn man Chemie nicht wirklich liebt ist der Studiengang eher nichts für einen, denn Hobbys oder Freizeit existieren nur noch für die wenigsten nebenher. Vormittags sind die Vorlesungen und Tutoren, die meisten Nachmittage steht man bis mindestens 18 Uhr im Labor für diverse Praktika. Für diese ist dann auch immer noch intensive Vor- und Nacharbeit notwendig, da die geforderten Protokolle auch oft viel Zeit beanspruchen. Mental definitiv eine Herausforderung, wer Chemie studieren möchte sollte sich das gut überlegen und wissen was auf einen zukommt. Trotz allem bin ich eigentlich sehr glücklich mit meinem Studium da Chemie einfach meine Leidenschaft ist und mir die Arbeit im Labor Spaß macht, was aber natürlich leider trotzdem nicht das fehlende Sozialleben ausgleichen kann.