Wie, das war´s?

Chemie ist hart.
Klar, hätte man sich denken können, aber jeden Tag 10h+ an der Uni nur mit Vorlesungen und Praktika? Versteht mich nicht falsch, ich liebe Chemie. Es gibt absolut nichts, was mir mehr Freude bereitet, als im Labor zu stehen und zu "kochen" (Nein, ich verdiene mein Geld nicht mit der Synthese von Crystal Meth, Danke), aber es bleibt einfach absolut keine Zeit, für Klausuren zu lernen und das ist die einzige Sache, die mich richtig anpisst. Ich verlange nicht einmal, dass genug Zeit für ein Privatleben bleibt, denn mit den vielen tollen Praktika ist das von mir aus genug ausgeglichen, aber die Zeit, sich den Stoff der Vorlesungen selbst anzueignen, sollte schon sein. Immerhin wird von uns verlangt, dass wir uns die Dinge selbst beibringen, sonst hätten sich die Verantwortlichen auch mehr Zeit für die Vorlesungsvorbereitung genommen. Oder nicht?