Vorheriger Bericht
Zufrieden mit meinem Studium
13.000 EUR für ein Studium das sich nicht lohnt!
Hallo,
ein kurzer Erfahrungsbericht von mir: Die FOM lohnt sich NICHT.
Das Problem an der FOM ist schlichtweg ihre Lehre und ihre Reputation. Die Lehre beinhaltet zwar die gewöhnlichen Lernfelder einer normalen staatlichen Uni / FH , ist jedoch bei weitem einfacher und weniger anspruchsvoll. Ansonsten wäre eine Vollzeitbeschäftigung parallel wohl nicht zu stemmen, oder ? ;)
Wer somit eine Lehre auf internationalem, gehobenen Niveau erwartet wird enttäuscht. Das Wissen von den Folien wird vorgetragen und anschließend geht man nach Hause. Dinge zu hinterfragen, tiefer zu behandeln oder zu Diskutieren gibt es nicht.
Dadurch kommen wir bereits zu Problem 2.:
Die FOM besitzt keinerlei nennenswerte Reputation - Personaler oder Abteilungsleiter ist die FOM nahezu kaum geläufig. Kontakte zu Unternehmen werden kaum hergestellt, Einladungen zu Karriere Messen sind ebenso Fehlanzeige. Dabei sind Kontakte heute bereits das A & O bei der Vielzahl an Studenten an den deutschen Hochschulen.
Problem 3: Alles kostet extra - Rhetorik- und Präsentatinskurse, Assessment - Center Kurse, etc. , Auslandssemester - alles kostet Geld! Diese Dinge gibt es an staatlichen Universitäten und Fachhochschulen umsonst. Das ist eine Frechheit, dass man für 300 EURO ansonsten wirklich NICHTS geboten bekommt.
Insgesamt zahlt man dafür am Ende 13.000 EUR - für einen Abschluss welchen auch parallel über 30.000 Studenten jährlich erhalten und es somit zu einer Abschluss "Inflation" kommt. Man muss somit kein "Genie" sein um festzustellen, dass die FOM
zwar gerne eine "richtige" FH wäre, jedoch unterm Strich mehr ein "Mittelding" zwischen Ausbildung und Studium ist.
Wer jedoch bereits Berufstätig ist, für den ist die FOM eine gute Alternative um einfach nur den "Schein" zu machen und evtl. eine Gehaltsklasse höher zu rücken. Für ambitionierte junge Menschen nach dem Abitur, einem Wissensdrang und den Anspruch neben dem Studium etwas von der Welt zu sehen und über den Tellerrand zu schauen und/oder eine ambitionierte Karriere im Bereich Unternehmensberatung / Banking (Sparkasse zählt nicht!) / Großkonzern für den ist die FOM leider NICHT das Richtige.
Somit kann ich viele Meinungen vieler hier nicht nachvollziehen und es kommt mir eher vor, als ob bloß Werbesprüche der FOM Homepage runtergerattert werden.
PS: Die FOM ist eine gemeinnützige Organisation - leider wird der Geschäftsabschluss trotzdem nicht offen gelegt. Ein Schelm wer böses denkt.
PS: Mein Abschluss war im Jahr 2013 mit einer 1,6 im Raum NRW.
ein kurzer Erfahrungsbericht von mir: Die FOM lohnt sich NICHT.
Das Problem an der FOM ist schlichtweg ihre Lehre und ihre Reputation. Die Lehre beinhaltet zwar die gewöhnlichen Lernfelder einer normalen staatlichen Uni / FH , ist jedoch bei weitem einfacher und weniger anspruchsvoll. Ansonsten wäre eine Vollzeitbeschäftigung parallel wohl nicht zu stemmen, oder ? ;)
Wer somit eine Lehre auf internationalem, gehobenen Niveau erwartet wird enttäuscht. Das Wissen von den Folien wird vorgetragen und anschließend geht man nach Hause. Dinge zu hinterfragen, tiefer zu behandeln oder zu Diskutieren gibt es nicht.
Dadurch kommen wir bereits zu Problem 2.:
Die FOM besitzt keinerlei nennenswerte Reputation - Personaler oder Abteilungsleiter ist die FOM nahezu kaum geläufig. Kontakte zu Unternehmen werden kaum hergestellt, Einladungen zu Karriere Messen sind ebenso Fehlanzeige. Dabei sind Kontakte heute bereits das A & O bei der Vielzahl an Studenten an den deutschen Hochschulen.
Problem 3: Alles kostet extra - Rhetorik- und Präsentatinskurse, Assessment - Center Kurse, etc. , Auslandssemester - alles kostet Geld! Diese Dinge gibt es an staatlichen Universitäten und Fachhochschulen umsonst. Das ist eine Frechheit, dass man für 300 EURO ansonsten wirklich NICHTS geboten bekommt.
Insgesamt zahlt man dafür am Ende 13.000 EUR - für einen Abschluss welchen auch parallel über 30.000 Studenten jährlich erhalten und es somit zu einer Abschluss "Inflation" kommt. Man muss somit kein "Genie" sein um festzustellen, dass die FOM
zwar gerne eine "richtige" FH wäre, jedoch unterm Strich mehr ein "Mittelding" zwischen Ausbildung und Studium ist.
Wer jedoch bereits Berufstätig ist, für den ist die FOM eine gute Alternative um einfach nur den "Schein" zu machen und evtl. eine Gehaltsklasse höher zu rücken. Für ambitionierte junge Menschen nach dem Abitur, einem Wissensdrang und den Anspruch neben dem Studium etwas von der Welt zu sehen und über den Tellerrand zu schauen und/oder eine ambitionierte Karriere im Bereich Unternehmensberatung / Banking (Sparkasse zählt nicht!) / Großkonzern für den ist die FOM leider NICHT das Richtige.
Somit kann ich viele Meinungen vieler hier nicht nachvollziehen und es kommt mir eher vor, als ob bloß Werbesprüche der FOM Homepage runtergerattert werden.
PS: Die FOM ist eine gemeinnützige Organisation - leider wird der Geschäftsabschluss trotzdem nicht offen gelegt. Ein Schelm wer böses denkt.
PS: Mein Abschluss war im Jahr 2013 mit einer 1,6 im Raum NRW.
- Gute Räumlichkeiten, gut strukturierte Vorlesungen, nette Dozenten, Gute Vereinbarkeit von Beruf und und Arbeit
- Unterdurchschnittliche Lehre, schlechtere Karriereperspektiven als staatliche FHs - Unis, MISRABLES Preis-/ Leistungsverhältnis