Einmal und nie wieder

Die unübersichtliche Organisation und die Ausgabe von wichtigen Informationen auf den letzten Drücker zehren sehr an den Nerven der Studenten. Langzeitplanungen für einen Nebenjob sind kaum möglich, wenn dieser keine variablen Arbeitszeiten ermöglicht. Bis zum 3. Semester blieb das Niveau von den Hauptfächern stark auf Oberstufen-Niveau und man bekommt das Gefühl, die Zeit von den ersten 1,5 Jahren nicht sinnvoll verbracht zu haben (auch die Praktika mit eingeschlossen). Viele negative Punkte sind zum Studienverlauf anzumerken und man stellt sich die Frage: "Wurde der Studienverlauf überhaupt durchdacht?"
Dennoch gibt es ein paar Dozenten, die sich Mühe geben, den Studiengang am Laufen zu halten. Diese wenigen stecken viel Zeit und Mühe in diese Aufgabe.
Da immer mehr Kommilitonen den Studiengang verlassen gibt es kaum Platzprobleme. Einige der Seminare wurden sogar schon in kleinere Räume verlegt. Die Lernmittel werden wohl im allgemeinen den anderen Hochschulen entsprechen. Man sitzt auf alten, unbequemen Holzbänken und verfolgt die PowerPoint-Präsentationen des Dozenten und/oder der Professoren.
Die meisten Professoren verfügen über ein detailliertes Hintergrund Wissen und bei einigen ist die Kompetenz nicht anzuzweifeln. Wie immer gibt es da natürlich ein paar Ausnahmen und so gibt es Professoren, denen man aufmerksam zuhört und andere, über die man nur schmunzeln kann.