Vorheriger Bericht
Der Studiengang kann Spaß machen
Nicht berufsbezogene Inhalte
Bildungswissenschaften (B.A.) Lehramt
Ich studiere Lehramt Gym/Ge mit den Fächern Mathe und Deutsch. Vorab muss man anmerken, dass ich einen fachwissenschaftlichen Bachelor (B.o.A.) und daran anschließend einen Master of Education mache. (Abgesehen von BK sind die anderen Lehramtsformen B. of Education.)
In Deutsch gibt es zwar viele Kurse, in denen für die Schule nicht relevanter Stoff behandelt wird, jedoch hat man bei der Seminarwahl innerhalb eines Moduls meiner Meinung nach eine recht große Themenauswahl, sodass nan seinen Interessen nachgehen kann.
In den ersten beiden Semestern belegt man Mathematik für Lehramtsstudierende I und II, wobei die wesentlichen und abgespeckten Inhalte der Mathekurse (aus dem B. of. Sc.) Lineare Algebra und Analysis durchgenommen werden.
Mit diesem abgespeckten Vorwissen wird man dann in die darauf aufbauenden Kurse aus dem Mathestudium (B. of. Sc.) wie beispielsweise Algebra geschickt, in denen viele Inhalte aus den "richtigen" Mathekursen vorausgesetzt werden. Logischerweise haben die Lehramtsstudierenden mit ihren schlechteren Voraussetzungen deutlich größere Schwierigkeiten als die besser vorbereiteten Mathestudenten. Man muss am Ende dieselben Klausuren wie die Mathestudenten schreiben. Wer wundert sich da schon über die hohen Durchfallquoten bei den Lehramtsstudierenden bzw. den Lehrermangel in dem Unterrichtsfach Mathe?
Ein großer Kritikpunkt ist, dass die meisten Inhalte des Studiums nicht berufsbezogen und völlig unbrauchbar sind. Ich verstehe, dass viele Inhalte über den Schulstoff hinaus gehen sollten, jedoch sprengt dies insbesondere in Mathematik den Rahmen. Vielmehr hätte ich mich zwischendurch über didaktische Inhalte gefreut, bei denen nicht nur irgendwelche Theorien auswendig gelernt werden müssen.
Die bildungswissenschaftlichen Kurse haben mir größtenteils gut gefallen und waren auch berufsbezogen und interessant. Besonders die Kurse aus der pädagogischen Psychologie haben mir zugesagt.
Insgesamt hat besonders Mathe meine Bewertung runtergezogen. Bei meinem Studiengang ist eine allumfassende Bewertung schwierig umzusetzen.
Die Bibliothek (USB) hat für die heutige Zeit viel zu wenig Steckdosenplätze. Insbesondere in Deutsch ist mir aufgefallen, dass es kaum Online-Literatur gibt. Die Internetseite der USB wurde kürzlich erneuert und funktioniert ganz gut. Oft wird allerdings fehlerhaft angezeigt, dass ein Werk online verfügbar ist.
Die Organisation über Klips 2.0 und ILIAS funktioniert meiner Ansicht nach wunderbar. Bei der Belegung der Kurse gibt es allerdings jedes Semester zu wenig Plätze in den bildungswissenschaftlichen Kursen. Dafür sind allerdings viele Dozierende offen, mehr Studierende in ihren Kurs aufzunehmen.
Grundsätzlich sollte man bei der Bewertung jede Fakultät einzeln betrachten - sowohl bzgl. der Lehre als auch bzgl. der Bibliothek und Organisation.
Für Lehramtsstudierende gibt es zudem das ZfL, welches bei Problemen Beratungsgespräche anbietet, die ich bereits in Anspruch genommen habe und letztendlich zufrieden war.
In Deutsch gibt es zwar viele Kurse, in denen für die Schule nicht relevanter Stoff behandelt wird, jedoch hat man bei der Seminarwahl innerhalb eines Moduls meiner Meinung nach eine recht große Themenauswahl, sodass nan seinen Interessen nachgehen kann.
In den ersten beiden Semestern belegt man Mathematik für Lehramtsstudierende I und II, wobei die wesentlichen und abgespeckten Inhalte der Mathekurse (aus dem B. of. Sc.) Lineare Algebra und Analysis durchgenommen werden.
Mit diesem abgespeckten Vorwissen wird man dann in die darauf aufbauenden Kurse aus dem Mathestudium (B. of. Sc.) wie beispielsweise Algebra geschickt, in denen viele Inhalte aus den "richtigen" Mathekursen vorausgesetzt werden. Logischerweise haben die Lehramtsstudierenden mit ihren schlechteren Voraussetzungen deutlich größere Schwierigkeiten als die besser vorbereiteten Mathestudenten. Man muss am Ende dieselben Klausuren wie die Mathestudenten schreiben. Wer wundert sich da schon über die hohen Durchfallquoten bei den Lehramtsstudierenden bzw. den Lehrermangel in dem Unterrichtsfach Mathe?
Ein großer Kritikpunkt ist, dass die meisten Inhalte des Studiums nicht berufsbezogen und völlig unbrauchbar sind. Ich verstehe, dass viele Inhalte über den Schulstoff hinaus gehen sollten, jedoch sprengt dies insbesondere in Mathematik den Rahmen. Vielmehr hätte ich mich zwischendurch über didaktische Inhalte gefreut, bei denen nicht nur irgendwelche Theorien auswendig gelernt werden müssen.
Die bildungswissenschaftlichen Kurse haben mir größtenteils gut gefallen und waren auch berufsbezogen und interessant. Besonders die Kurse aus der pädagogischen Psychologie haben mir zugesagt.
Insgesamt hat besonders Mathe meine Bewertung runtergezogen. Bei meinem Studiengang ist eine allumfassende Bewertung schwierig umzusetzen.
Die Bibliothek (USB) hat für die heutige Zeit viel zu wenig Steckdosenplätze. Insbesondere in Deutsch ist mir aufgefallen, dass es kaum Online-Literatur gibt. Die Internetseite der USB wurde kürzlich erneuert und funktioniert ganz gut. Oft wird allerdings fehlerhaft angezeigt, dass ein Werk online verfügbar ist.
Die Organisation über Klips 2.0 und ILIAS funktioniert meiner Ansicht nach wunderbar. Bei der Belegung der Kurse gibt es allerdings jedes Semester zu wenig Plätze in den bildungswissenschaftlichen Kursen. Dafür sind allerdings viele Dozierende offen, mehr Studierende in ihren Kurs aufzunehmen.
Grundsätzlich sollte man bei der Bewertung jede Fakultät einzeln betrachten - sowohl bzgl. der Lehre als auch bzgl. der Bibliothek und Organisation.
Für Lehramtsstudierende gibt es zudem das ZfL, welches bei Problemen Beratungsgespräche anbietet, die ich bereits in Anspruch genommen habe und letztendlich zufrieden war.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Während Corona wurden die Seminare meiner Ansicht nach einigermaßen erfolgreich umgesetzt.
Viele Sprechstunden werden ebenfalls online angeboten.
Das Angebot an Online-Literatur ist allerdings ausbaufähig.
Die technische Ausstattung ist in vielen Gebäuden ausbaufähig und defekt.
Mit der E-Learning-Pkattform ILIAS bin ich sehr zufrieden. Alle Dokumente werden vor oder nach jedem Kurs online gestellt.
Die meisten Dozenten bieten regelmäßige Sprechstunden an und antworten zeitig per Mail.
Viele Sprechstunden werden ebenfalls online angeboten.
Das Angebot an Online-Literatur ist allerdings ausbaufähig.
Die technische Ausstattung ist in vielen Gebäuden ausbaufähig und defekt.
Mit der E-Learning-Pkattform ILIAS bin ich sehr zufrieden. Alle Dokumente werden vor oder nach jedem Kurs online gestellt.
Die meisten Dozenten bieten regelmäßige Sprechstunden an und antworten zeitig per Mail.
Anna-Lena hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 45% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 78% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 71% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 81% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.42% meiner Kommilitonen haben ihre eigene Bude.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 74% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 72% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 95% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 54% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.Auch für 67% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.71% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 57% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 68% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 79% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 68% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 81% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Meine Eltern haben auch studiert.56% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 74% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 52% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 57% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 56% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.