Erfahrungsbericht
In Kooperation mit: Uni Potsdam
Erfahrungsbericht 5 von 32

Vertiefung in die Materie Forschung

Frühkindliche Bildungsforschung (M.A.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    4.0
  • Literaturzugang
    5.0
  • Digitales Studieren
    5.0
  • Gesamtbewertung
    4.3
In einigen Seminaren habe ich komplexe Zusammenhänge verstanden, wie z. B. der präpositionalen Sprache, Einbettung pädagogischer Praxen im System.

Außerdem gibt es Dozent*innen, denen die Verzahnung von Theorie und Praxis sehr wichtig ist und dadurch, nicht nur deren Erfahrungen mit einfließen lassen, sondern eine Plattform bereitstellen unter anderem auch wissenschaftliche Forschungsprojekte kennenzulernen (Plattform zur Theorie & Praxis z. B.: Netzwerk zu anderen Forscher*innen, PINA Kolloquium, Blossin, Pilotierung einer Masterstudierenden, Wahlmodule).
Zu dem gibt es praktische Anregungen Methoden umzusetzen, wie z. B. philosophieren mit Kindern und wie man kognitiv-anregende Dialoge gestalten kann, aber auch das Kennenlernen von vielfältigen Material im Diagnostik-Seminar.
In einer Vielzahl von Wahlmodulen konnte ich eigene Vertiefungen legen, diese haben mir besonders viel Spaß gemacht und mir einen anderen Zugang zur Welt ermöglicht. Was ich an Wahlmodulen besonders spannend fand, dass manche auch mit externen Unis kooperierten. Ich konnte dadurch andere Dozierende und Studierende Semester- und Studiengangsübergreifend kennen lernen und so zu einem vielfältigen Austausch kommen.

In Auseinandersetzungen unterschiedlicher Studien habe ich gelernt, diese nicht einfach hinzunehmen, sondern sie mit einem wissenschaftlich-kritischem Blick zu betrachten. Auch habe ich mich davon inspirieren lassen unterschiedliche Herangehensweisen in der Forschung zu sehen.

Schwierig empfand ich, mich bereits im 1. Semester für ein Forschungsprojekt zu entscheiden. Es fühlte sich an wie ins "kalte Wasser geschmißen zu werden, unter extremen Zeitdruck was sinnvolles auf die Beine zu stellen. Zudem hätte ich mir gewünscht, dass wir besser zu unseren Masterthemen hinbegleitet wären, sodass das Thema in uns hätte reifen können.
Mein mitgebrachtes Thema musste ich verwerfen, weil die Dozenin in ihrem Forschungsprojekt keine Anpassungen vornehmen konnte, da sie nur quantitativ ausgelegt war. Letzen Endes habe ich mich dann für ein anderes Forschungsprojekt entschieden, wo ich annähernd das machen konnte, was mich ein Stückweit interessiert.

Als ich den Masterstudiengang belegt habe, habe ich mich auch auf das Statistik-Seminar sehr gefreut. Ich wollte diese Art des Forschens unbedingt kennenlernen! Und hatte bereits Ideen Dinge mit einander zu verknüpfen. Allerdings war nicht nur die komplette Literatur zum Verstehen auf Englisch, sondern auch die Übungen, die im Unterricht durchgeführt wurden. Da bei mir der Prozess des Verstehens etwas länger dauert als bei anderen, die diese Sprache unter anderen Vorraussetzungen erlernt haben, kam ich nicht mehr hinterher und entwickelte Schwierigkeiten in der Anwendung und somit in der Nachvollziehbarkeit der Theorie. Das hat mich sehr geärgert und frustriert! Vieles habe ich mir aus Internet und Büchern erarbeitet, um nur ansatzweise irgendwas zu verstehen. Ein mega Aufwand! Und ich weiß, dass ich nicht die einzige bin, die diese Schwierigkeiten aufwies! Die Aussage, dass Englisch die "führende Sprache im Wissenschaftsdiskursen" ist und die Anregung zu akzeptieren, dass das "im Modulhandbuch steht" ist für mich ein klarer Widerspruch Studierende zu inkludieren. Zusätzlich noch einen Englischkurs zu belegen ist in meiner Rolle einfach nicht machtbar!

Erst im zweiten Semester bekamen wir einen anderen Dozenten und haben dann das Statistikprogramm R kennen gelernt, da habe ich in der Programmiersprache mehr verstanden als in den englischen Übungen zu JASP! (Außerdem gibt es bereits auch ein deutsches Programm, dass allerdings Geld kostet.)
Hier hätte ich mir und vielen anderen einen positiveren Start in die Welt der Statistik gewünscht.

Im Studium hätte ich mehr Übungen in der Anwendung von Forschungsmethoden gewünscht, gerade in der qualitativen Forschung, sodass man sich diese nicht erst zur Masterarbeit aneignen muss.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!
  • Vielfältigkeit der Wahlmodule, Verzahnung von Theorie & Praxis, Einblicke in Forschung
  • Quantitative Forschung (Statistik), steht mehr im Vordergrund als qualitative Forschung, sodass gleich im ersten Semester keine Gleichberechtigung, der beiden existiert!

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.9
Franziska , 16.04.2024 - Frühkindliche Bildungsforschung (M.A.)
4.4
Annemarie , 02.04.2024 - Frühkindliche Bildungsforschung (M.A.)
4.0
Pascal , 14.03.2024 - Frühkindliche Bildungsforschung (M.A.)
4.0
Hannah , 02.02.2024 - Frühkindliche Bildungsforschung (M.A.)
4.9
Celine , 02.02.2024 - Frühkindliche Bildungsforschung (M.A.)
4.6
Anja , 06.12.2023 - Frühkindliche Bildungsforschung (M.A.)
4.0
Callito , 10.11.2023 - Frühkindliche Bildungsforschung (M.A.)
4.0
Lin , 07.05.2023 - Frühkindliche Bildungsforschung (M.A.)
4.9
Melanie , 23.03.2023 - Frühkindliche Bildungsforschung (M.A.)
4.3
Seda , 10.08.2022 - Frühkindliche Bildungsforschung (M.A.)

Über Katharina

  • Alter: Über 35
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 3
  • Studienbeginn: 2022
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Fachhochschule
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 02.02.2024
  • Veröffentlicht am: 05.02.2024