Praxisorientiert und zugleich wissenschaftlich

An dieser Hochschule ist man nicht nur eine Nummer, sondern eine Persönlichkeit. Durch kleine Studiengruppen (in meinem Semester und Studiengang besteht die Studiengruppe aus 35 Leuten) ist die Möglichkeit zum Austausch in kleineren Gruppen gegeben. Besonders hervorzuheben ist, dass das Studium praxisnah gestaltet ist und einige DozentInnen selbst aus der Praxis kommen, also auch wissen, wovon sie sprechen. Die DozentInnen sind allesamt sehr kompetent, wobei die Gestaltung der Seminare sehr vielfältig ausfällt. Von Frontalunterricht bis hin zu komplexen Methoden, in der die Gruppenarbeit und der gemeinsame Austausch im Fokus steht.

Während des Studiums ist man in einem sog. Lernort Praxis (Kita, Hort..) tätig, wodurch die Verknüpfung von Theorie und Praxis möglich wird. Im zweiten, dritten, fünften und sechsten Semester ist ein Tag für die Praxis gedacht. Im vierten Semester, dem Praxissemester, ist man immer zwei Wochen am Stück in der Praxis und hat zwischendrin eine Woche Theorie. Die Atmosphäre an der Hochschule ist sehr familiär und Wohlfühlen garantiert. Die Hochschule ist sehr modern, weshalb auch die Lernmittel sehr modern und vielfältig sind.
Die Lehrinhalte sind wissenschaftlich und alle für die Praxis relevant.
ABER:
Bei uns wurden seit Beginn des Studiums 2012 alle Module benotet. In der Studiengangsordnung derjenigen, die dieses Jahr begonnen haben, ist zu sehen, dass bei einigen Modulen nur noch die Teilnahme zählt. Aber wie soll die denn gemessen werden, wenn es gar keine Anwesenheitslisten gibt? Und das nur, weil die DozentInnen es einfach nicht mehr schaffen, die Prüfungsleistungen zeitnah zu kontrollieren und die Wartezeit teilweise ein Jahr beträgt. Ich warte jetzt noch auf eine PL, die ich im 2. Semester also vor einem Jahr abgegeben habe.