Vorheriger Bericht
Vieles läuft wirklich gut
Zu wenig Bibliothek, zu wenig Wissenschaft
Ich habe 2020 meinen Abschluss im ersten Jahrgang des neuen/umbenannten Studiengang „Bibliothekswissenschaft“ gemacht und bin mit viel Motivation und Interesse in das Studium gestartet. Allerdings wurde es mit jedem Semester schwerer beides aufrecht zu erhalten.
Das Studium erfolgt nach dem „Potsdamer Modell“, d.h. man hat gerade in den ersten beiden Semestern einige Veranstaltungen zusammen mit den Studiengängen „Archiv“ und „Informations- und Datenmanagement“, v.a. Vorlesungen und Wahlpflichtangebote. Das klingt zuerst interessant und interdisziplinär. Aber es bleibt bei einem oberflächlichen Nebeneinander und man fragt sich: Wozu brauche ich die Inhalte der anderen beiden Studiengänge in meinem Studium?
Die Dozierenden sind kompetent und meist freundlich, aber es gibt auch ein oder zwei mit denen es zu Problemen kam. Fragen werden in der Regel gern beantwortet, aber wenn man grundsätzliche Probleme im Studium ansprechen wollte, wurde das selten ernst genommen.
Die Ausstattung ist soweit gut, die Räume sind relativ neu und es gib viele PC-Pools. Mit der Technik gab es allerdings immer mal wieder Probleme.
Das Studium ist in Modulen aufgeteilt, die nur sehr wenig inhaltlich aufeinander abgestimmt sind bzw. aufbauen. Die Inhalte wären grundsätzlich interessant, aber es bleibt vieles allgemein, oberflächlich und manches wirkt nicht gerade aktuell. Größter Kritikpunkt ist für mich, dass spezielle Bibliotheksthemen wie Erschließung, Benutzung, Bestandsmanagement und -vermittlung oder Bibliothekssoftware eindeutig zu kurz kamen.
In den Seminaren folgten die „praktischen“ Übungen oft dem Schema „Denken Sie sich ein Beispiel aus und stellen Sie es dann vor“ oder „Googeln Sie mal zum Thema xy“.
Ein großes Thema ist Gruppenarbeit. Praktisch in jedem Seminar hat man kleinere Übungen oder auch größere benotete Aufgaben, die man mit anderen Studierenden bearbeitet.
Der Arbeitsaufwand im Studium war schon relativ hoch, allerdings nicht der Anspruch. Man kommt am Besten durch, wenn man die Aufgaben macht und nicht zu viel nachdenkt.
Organisation und Kommunikation sind am Fachbereich „Informationswissenschaften“ nicht besonders gut. Kein Semester lief bei mir wirklich nach Plan und es gab die unterschiedlichsten Probleme. Es war so, als ob man sich für jedes Semester extra ein neues Problem ausgedacht hätte, damit es nicht langweilig wird.
Die kleinen und großen Probleme machten das Studium unnötig anstrengend. Und die oberflächlichen oder veralteten Inhalte machten es uninteressant. Die Vorbereitung für den Beruf scheint nicht das Ziel im Bachelor zu sein, dafür fehlen eindeutig wichtige Themen. Wahrscheinlich haben andere Leute gute Erfahrungen gemacht und vielleicht wird es ja in Zukunft auch besser, aber ich kann das Studium nicht empfehlen.
Das Studium erfolgt nach dem „Potsdamer Modell“, d.h. man hat gerade in den ersten beiden Semestern einige Veranstaltungen zusammen mit den Studiengängen „Archiv“ und „Informations- und Datenmanagement“, v.a. Vorlesungen und Wahlpflichtangebote. Das klingt zuerst interessant und interdisziplinär. Aber es bleibt bei einem oberflächlichen Nebeneinander und man fragt sich: Wozu brauche ich die Inhalte der anderen beiden Studiengänge in meinem Studium?
Die Dozierenden sind kompetent und meist freundlich, aber es gibt auch ein oder zwei mit denen es zu Problemen kam. Fragen werden in der Regel gern beantwortet, aber wenn man grundsätzliche Probleme im Studium ansprechen wollte, wurde das selten ernst genommen.
Die Ausstattung ist soweit gut, die Räume sind relativ neu und es gib viele PC-Pools. Mit der Technik gab es allerdings immer mal wieder Probleme.
Das Studium ist in Modulen aufgeteilt, die nur sehr wenig inhaltlich aufeinander abgestimmt sind bzw. aufbauen. Die Inhalte wären grundsätzlich interessant, aber es bleibt vieles allgemein, oberflächlich und manches wirkt nicht gerade aktuell. Größter Kritikpunkt ist für mich, dass spezielle Bibliotheksthemen wie Erschließung, Benutzung, Bestandsmanagement und -vermittlung oder Bibliothekssoftware eindeutig zu kurz kamen.
In den Seminaren folgten die „praktischen“ Übungen oft dem Schema „Denken Sie sich ein Beispiel aus und stellen Sie es dann vor“ oder „Googeln Sie mal zum Thema xy“.
Ein großes Thema ist Gruppenarbeit. Praktisch in jedem Seminar hat man kleinere Übungen oder auch größere benotete Aufgaben, die man mit anderen Studierenden bearbeitet.
Der Arbeitsaufwand im Studium war schon relativ hoch, allerdings nicht der Anspruch. Man kommt am Besten durch, wenn man die Aufgaben macht und nicht zu viel nachdenkt.
Organisation und Kommunikation sind am Fachbereich „Informationswissenschaften“ nicht besonders gut. Kein Semester lief bei mir wirklich nach Plan und es gab die unterschiedlichsten Probleme. Es war so, als ob man sich für jedes Semester extra ein neues Problem ausgedacht hätte, damit es nicht langweilig wird.
Die kleinen und großen Probleme machten das Studium unnötig anstrengend. Und die oberflächlichen oder veralteten Inhalte machten es uninteressant. Die Vorbereitung für den Beruf scheint nicht das Ziel im Bachelor zu sein, dafür fehlen eindeutig wichtige Themen. Wahrscheinlich haben andere Leute gute Erfahrungen gemacht und vielleicht wird es ja in Zukunft auch besser, aber ich kann das Studium nicht empfehlen.
- Der grüne Campus, das studentische Café „Casino“.
- Schlechte Organisation, oberflächliche Lehrinhalte, kaum Praxisbezug.
Gerd hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Ich wohne in meiner eigenen Bude.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Festivals sind nichts für mich.