Vorheriger Bericht
Interessantes und gutes Studium
In vielerlei Hinsicht prägend
Der Studiengang Internationale Betriebswirtschaft überzeugt zunächst mit einem theoretisch sehr starken Aufbau des Studiums: Man darf sich hier auf jeweils ein integriertes Auslandssemester sowie ein Auslandspraktikum freuen, welche für spätere Karriereziele sehr gut ankommen. Dazu auch zwei Semester Grundstudium, in dem Basis-Kenntnisse vermittelt werden, die Möglichkeit einen Regionalfokus (Spanisch, Französisch oder Chinesisch) und eine von fünf Vertiefungsmöglichkeiten (International Finance, Marketing, HR, Digital Business Management sowie Behavioural Business Management) zu wählen. Abschließend ein örtlich sehr flexibles Thesis-Semester. Das Auslandsjahr bringt vor allem persönlich sehr viele wertvolle Erfahrungen mit sich und stellt für die meisten Studierenden das absolute Highlight dar.
Wie an jeder Hochschule oder Universität gibt es bei den Professoren Lichtblicke sowie auch kleine Katastrophen. Vor allem die hohe Kompetenz der Professoren in beispielsweise VWL sowie auch Corporate Finance sind jedoch besonders hervorzuheben. Weitere große Vorteile sind auch die geringe Gruppengröße in den Kursen, sodass echte Freundschaften entstehen können sowie auch die wirklich hervorragende Studiengangs-Assistenz. Insgesamt sind alle Beteiligten stets bemüht und willig zu helfen, dennoch gibt es teilweise erhebliche Organisationsprobleme. In gewissem Maße trifft das aber natürlich alle staatlichen Einrichtungen.
Abgesehen von der eher schwachen Verkehrsanbindung und schwierigen Parksituation (für die die Hochschule nicht unbedingt die Verantwortung trägt) und der viel zu kleinen Bibliothek muss sich die Hochschule außerdem ein paar akademischen Problemen stellen.
Zunächst wäre da das wirklich sehr schwache akademische Literaturangebot der Hochschule. Hier muss man sich zumeist mit Google Scholar oder Schattenbibliotheken weiterhelfen, um Hausarbeiten oder die Abschlussarbeit zu bewältigen. Das wohl größte Problem lag zumindest in der Vergangenheit aber in der inhaltlichen Umsetzung des Studiums. Besonders erwähnt seien hier die fehlenden quantitativen ECTS. Vorweg: Da es sich hier um eine Hochschule handelt, kann man auch nicht erwarten, mit quantitativen Methoden überhäuft zu werden, aber was die HFU hier abliefert, ist dann doch viel zu schwach. Mathe und Statistik werden leider nur in rudimentären Ansätzen behandelt und dementsprechend kommt man am Ende nur auf sechs ECTS in quantitativen Methoden. Das ist insofern problematisch, dass viele echte Universitäten als Studienort für einen Master nicht mehr in Frage kommen (aufgrund der fehlenden fachlichen Voraussetzung) und man auch ansonsten keine Grundlage für die genannten Fächer vermittelt bekommt. Insbesondere im Fachgebiet „Finance“ gibt es hier Probleme. Auch die Vertiefungsmöglichkeit in International Finance war in der Vergangenheit nicht mit der nötigen Detailtreue und Tiefe vertreten.
Positiv erwähnt sei an dieser Stelle, dass der Studiendekan sich mittlerweile stark für eine Stärkung des Accounting-Bereichs und auch der quantitativen Fächer einsetzt. So sollen diese zukünftig wohl stärker im Wahlbereich vertreten sein und damit die Möglichkeit geben, sich ein attraktiveres Profil für mögliche Masteruniversitäten zu schaffen. Auch ist dieser sehr offen für Kritik und versucht diese auch konstruktiv aufzuarbeiten. Dennoch kann auch er leider nicht alle Probleme lösen. Bei einzelnen Studierenden gab es insbesondere zu Ende des Studiums einige Missverständnisse bezüglich der Zeugnisvergabe und auch der Bewerbungsfristen mit einzelnen Universitäten.
Trotz der nicht unwesentlichen Probleme hat das Studium aber auch definitiv seine Vorzüge. Dazu gehören etwa das integrierte Auslandsjahr, die engen Vernetzungsmöglichkeiten unter Studierenden und auch sehr wertvollen Vorlesungen wie dem Unternehmensplanspiel. Auch ein Masterstudium an einer Top-Uni ist mit sehr gutem Abschluss (besser 1,5) und etwas Praxiserfahrung möglich. Alternativ kann auch ein GMAT absolviert werden.
Die Zeit an der HFU war eine sehr prägende Zeit mit vielen Lichtblicken aber auch genauso vielen Problemen, die am Ende aber auch zur Belastbarkeit und Kompetenzbildung beitragen. Insgesamt lässt sich an anderen Universitäten und Hochschulen sicher einfacher eine stärkere Grundlage für Arbeitnehmer und Masterunis erwerben, dennoch bietet die HFU ein solides Studium mit gewissen positiven Besonderheiten.
Wie an jeder Hochschule oder Universität gibt es bei den Professoren Lichtblicke sowie auch kleine Katastrophen. Vor allem die hohe Kompetenz der Professoren in beispielsweise VWL sowie auch Corporate Finance sind jedoch besonders hervorzuheben. Weitere große Vorteile sind auch die geringe Gruppengröße in den Kursen, sodass echte Freundschaften entstehen können sowie auch die wirklich hervorragende Studiengangs-Assistenz. Insgesamt sind alle Beteiligten stets bemüht und willig zu helfen, dennoch gibt es teilweise erhebliche Organisationsprobleme. In gewissem Maße trifft das aber natürlich alle staatlichen Einrichtungen.
Abgesehen von der eher schwachen Verkehrsanbindung und schwierigen Parksituation (für die die Hochschule nicht unbedingt die Verantwortung trägt) und der viel zu kleinen Bibliothek muss sich die Hochschule außerdem ein paar akademischen Problemen stellen.
Zunächst wäre da das wirklich sehr schwache akademische Literaturangebot der Hochschule. Hier muss man sich zumeist mit Google Scholar oder Schattenbibliotheken weiterhelfen, um Hausarbeiten oder die Abschlussarbeit zu bewältigen. Das wohl größte Problem lag zumindest in der Vergangenheit aber in der inhaltlichen Umsetzung des Studiums. Besonders erwähnt seien hier die fehlenden quantitativen ECTS. Vorweg: Da es sich hier um eine Hochschule handelt, kann man auch nicht erwarten, mit quantitativen Methoden überhäuft zu werden, aber was die HFU hier abliefert, ist dann doch viel zu schwach. Mathe und Statistik werden leider nur in rudimentären Ansätzen behandelt und dementsprechend kommt man am Ende nur auf sechs ECTS in quantitativen Methoden. Das ist insofern problematisch, dass viele echte Universitäten als Studienort für einen Master nicht mehr in Frage kommen (aufgrund der fehlenden fachlichen Voraussetzung) und man auch ansonsten keine Grundlage für die genannten Fächer vermittelt bekommt. Insbesondere im Fachgebiet „Finance“ gibt es hier Probleme. Auch die Vertiefungsmöglichkeit in International Finance war in der Vergangenheit nicht mit der nötigen Detailtreue und Tiefe vertreten.
Positiv erwähnt sei an dieser Stelle, dass der Studiendekan sich mittlerweile stark für eine Stärkung des Accounting-Bereichs und auch der quantitativen Fächer einsetzt. So sollen diese zukünftig wohl stärker im Wahlbereich vertreten sein und damit die Möglichkeit geben, sich ein attraktiveres Profil für mögliche Masteruniversitäten zu schaffen. Auch ist dieser sehr offen für Kritik und versucht diese auch konstruktiv aufzuarbeiten. Dennoch kann auch er leider nicht alle Probleme lösen. Bei einzelnen Studierenden gab es insbesondere zu Ende des Studiums einige Missverständnisse bezüglich der Zeugnisvergabe und auch der Bewerbungsfristen mit einzelnen Universitäten.
Trotz der nicht unwesentlichen Probleme hat das Studium aber auch definitiv seine Vorzüge. Dazu gehören etwa das integrierte Auslandsjahr, die engen Vernetzungsmöglichkeiten unter Studierenden und auch sehr wertvollen Vorlesungen wie dem Unternehmensplanspiel. Auch ein Masterstudium an einer Top-Uni ist mit sehr gutem Abschluss (besser 1,5) und etwas Praxiserfahrung möglich. Alternativ kann auch ein GMAT absolviert werden.
Die Zeit an der HFU war eine sehr prägende Zeit mit vielen Lichtblicken aber auch genauso vielen Problemen, die am Ende aber auch zur Belastbarkeit und Kompetenzbildung beitragen. Insgesamt lässt sich an anderen Universitäten und Hochschulen sicher einfacher eine stärkere Grundlage für Arbeitnehmer und Masterunis erwerben, dennoch bietet die HFU ein solides Studium mit gewissen positiven Besonderheiten.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Hervorragende Vernetzungsmöglichkeiten unter den Studierenden, hohe Kompetenz einiger Professoren, genereller Aufbau des Studiums
- Organisationsprobleme, fehlende quantitative Kurse
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Insgesamt zeigte die HFU eine gute Reaktion auf die Corona-Krise. Online-Vorlesungen wurden relativ schnell etabliert, auch wenn einige Professoren erhebliche Probleme hatten. Präsenz-Klausuren waren möglich. Es wurde enorm auf die Sicherheit aller Beteiligten geachtet, was positiv zu bewerten ist.
Anonym hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.76% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 46% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz. -
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 68% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig. -
Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.90% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Den Campus finde ich ganz ok.Auch 90% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok. -
Ich habe angegeben, dass die Luft in den Hörsälen sehr gut ist.60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.für 50% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 80% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 97% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt. -
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 68% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.77% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig. -
Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 65% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht. -
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 54% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 79% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.Auch 61% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 93% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen! -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 90% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch. -
Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 71% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben. -
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 50% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.